Die Kirchenruinen in Pargowo sind die Überreste einer schönen, aus dem 14.Jh. kommenden Kirche, die bis heute nicht überstand. Das Gotteshaus wurde auf dem Plan eines Rechtecks gebaut. Das war eine Saalkirche, aus Granitsteinen gemauert. In der späteren Zeit wurde die Sakristei von der nördlichen Seite dazu gebaut. Bis heute blieben ausschlieβlich die Kirchenwände erhalten, in denen Fensteröffnungen und Portale zu sehen sind. Zwei Portale, die man heute bewundern kann, befinden sich von der nördlichen und südlichen Seite. Im Westen wurde in die Fassade ein Grabdenkmal aus Sandstein in Form eines Arkadensäulenganges hineinkomponiert. Das ist das interessanteste und wertvollste Element dieses Gebäudes. Es befand sich dort einst eine Tafel, aber heute kann man nur eine leere Stelle sehen – und darüber, was wir bis heute beobachten können - ist das Wappen der Familie von Blumennthal. Das Gotteshaus arbeitete bis 1945, und nach dem Zweiten Weltkrieg begann es allmählich in Ruine zu geraten. Zauberhafte Kirchenüberreste sind mit einer verwahrlosen, niedrigen, mit Efeu bewachsenen Mauer umgeben. Auf dem Kirchengelände befand sich einst ein Friedhof, wovon die vereinzelten verstreuten Grabelemente zeugen. Das Gebiet ist mit dichten, wilden Pflanzen bewachsen. Es wachsen hier auch viele würdevolle und alte Bäume.
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