AUFFÜHRUNG "STOCKHOLMER TRAGÖDIE"

Die Aufführung bezieht sich auf Wendepunkte in der Biografie der Dichterin, Fragmente ihres Werks und ihrer Korrespondenz. Sie verewigt nicht das monumentale Bild, das aus Lehrbüchern bekannt ist und im Volksbewusstsein funktioniert, sondern versucht, die weniger bekannten Fäden im Leben von Wisława Szymborska zu beleuchten. Die Aufführung ist vor allem eine Geschichte über Momente des Triumphs, vergangene Fehler, das Recht, sich zu verteidigen und die Bedeutung der Freundschaft. Und darüber, wie alle Schwierigkeiten des Lebens in persönliche Stärke verwandelt werden können. Und die "Stockholmer Tragödie" des Titels ist der Begriff, den Wisława Szymborska benutzte, um die Zeit zu beschreiben, als sie 1996 den Literaturnobelpreis erhielt, was mit dem Medienrummel um sie zu tun hatte.

Die Aufführung umfasst:
Wisława 1 - Katarzyna Bieschke-Wabich
Wisława 2 - Dorota Chrulska
Wisława 3 - Ola Gurdziel
Artur 1 - Sławomir Kołakowski
Artur 2 - Marcin Sztendel
Mutter - Lidia Jeziorska
Vater - Jacek Piotrowski
Schwester - Paulina Maria Janczak
Kornel - Dariusz Majchrzak
Adam - Damian Sienkiewicz
Journalistin - Katarzyna Sadowska
Demonstrantin - Małgorzata Iwańska
Schimpanse - Piotr Bumaj, Karol Pruciak
Parteimitglied - Mirosław Kupiec, Karol Olszewski

Regie, Drehbuch und musikalische Gestaltung: Krzysztof Popiołek
Bühnenbild und Lichtgestaltung: Anna Wołoszczuk
Kostüme: Piotr Popiołek
Choreografie: Tobiasz Sebastian Berg, Krzysztof Popiołek
Animation: Tomasz Synowski, Anna Woloszczuk