Die Geschichte der Kirche in Trzebież reicht bis in die zweite Hälfte des XIV Jhs. zurück als im Dorf katholische St. Katharina Kirche im romanisch-gotischen Stil errichtet wurde. In der zweiten Hälfte des XVI Jhs., mit der Verbreitung der Reformation, hat sich der Charakter der Kirche geändert. Seitdem fanden hier evangelische Gottesdienste statt.
In den nächsten Jahren, in der Hälfte des XVIII Jhs. wurde die Kirche teilweise rekonstruiert. Dies hatte die Vergrößerung der Kirche zum Ziel. Während der Bauarbeiten wurde das Schiff in die östliche Richtung verlängert und der barocke Turm mit der Kugel mit Kreuz an der Spitze wurde hinzu gebaut. Auf dem Turm wurden zwei 1664 und 1729 in Stettin gegossenen Glocken befestigt.
In dieser Zeit baute man längliche Fenster ein und 1793 hat sich das Kirchengebäude um den Chor bereichert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche in die polnische Obhut übergeben und als katholische Kreuzerhöhungskirche eingeweiht.
Die Kirchweihe wird am 14. September gefeiert. Der erste Pfarrer, Mieczysław Mroczkowski, bemühte sich gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern, die während des Krieges zerstörte Kirche wiederaufzubauen.
1949, als Priester Józef Kępka die Pfarrei in seiner Obhut hatte, wurde die heilige Volksmission durchgeführt. An dieses Ereignis erinnert das zum Missionsabschluss geweihte und auf der linken Seite des Kircheneingangs aufgestellte Missionskreuz.
Im August 1951 übernahm der Priester Paweł Karchanek die Pfarreileitung. Zu seiner Amtszeit wurden u.a. zwei Nebenaltäre hingestellt. Die Nachfolger des Pfarrers kümmerten sich besonders darum, dass die Kirche und ihre Umgebung gepflegt sind.
Zur Amtszeit des Pfarrers J. Król wurde die Sakristei renoviert, der Priester J. Abramski hat die Pflege der Kirchenumgebung übernommen – die Gemeindemitglieder haben an der Maueraufbau und an der Verschönerung der Kirchenumgebung gearbeitet. Die Kirchenfassade wurde bemalt, die Wände geglättet.
In der Kirche befindetn sich auch die antike Orgel, deren Restaurierung 1957 angefangen und ein Jahr lang gedauert hat. Ende der 90-er Jahre des XX Jhs. wurde die Kirche erneut restauriert.
Die Kirche wurde in das Denkmalverzeichnis unter der Nummer A-546 vom 22 Dezember 1965 eingetragen, ebenso das gegenüberliegende Pfarrhaus aus dem Anfang des XIX Jhs. (A-530 vom 25 April 1997).
Auf der rechten Seite der Kirche steht die Skulptur Mutter Gottes der Trösterin, die von Zbigniew Policki gemeißelt wurde. Derzeit wird die Pfarrei vom Priester Mieczysław Wdowiak geleitet. Zu der Pfarrei gehört auch die Filialkirche in Niekłończyca. Zugang zum Kirchengelände erfolgt über eine hohe Treppe. Zugang zur Kirche selbst erfolgt über eine hohe Treppe.