Die Insel Wyspa Chrząszczewska hat die Fläche von ca. 10 km2 und ist drittgrößte Insel in Polen. Hier befinden sich drei Orte: Chrząszczewo, Chrząszczewko und Buniewice. Mit der Insel sind viele interessante Plätze und Ereignisse verbunden. Nördlich von Chrząszczewo wurde ein megalithisches Hügelgrab gefunden. Es lohnt sich das Hügelgrab zu sehen, wenn man in Richtung des Steines – Głaz Królewski geht. Das ist ein großer Findling, der sich 20 m vom nördlichen Inselufer, im Stausee – Zalew Kamieński befindet. Seiner Umfang beträgt ca. 20 m. Die beeindruckende Größe des Findlings und seine Lage verursachten die Entstehung von vielen Legenden, die mit ihm verbunden sind. Unter anderem kommt der Name der Stadt Kamień Pomorski von diesem Findling. Unterwegs fahrt man an den Bohrlöcher vorbei. Das ist Überreste nach dem Versuch des Abbaus von Erdöl (siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts), das sich in einer Tiefe von 2700-3200 ü.d.M. befindet. Vor dem Zweiten Weltkrieg funktionierte hier eine deutsche Zementfabrik. Sie wurde während Kriegshandlungen zerstört und nur zugewachsener Kanal, der zum Transport vom Kalk und Zement in Reich diente, blieb. Manche Quellen gaben, das während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebiet der Fabrik als eine Basis für Torpedoschnellboote benutzt. Wahrscheinlich stationieren hier auch die Abschussrampe V5. Derzeit ist die Insel ein ruhiger Platz für Natur und Menschen. Sie ist ein Paradies für Liebhaber des Segel- und Angelsports. Sie wird unter Schutz im Rahmen des Gebietes Natura 2000 Ujście Odry i Zalew Szczeciński gestellt. Hier befindet sich unter anderem einer von beiden natürlich existierenden in Polen schlammige Saltztonebene mit Salturt.
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