• Adresse: róg ul. Mickiewicza i Zdrojowej, Kołobrzeg

Sechs Matzevot, die von zwei ehemaligen jüdischen Friedhöfen gerettet wurden, wurden in Form eines Davidsterns angeordnet. Zwischen seinen Armen entstand ein Quadrat mit einem Durchmesser von 6 Metern. Das Lapidarium wurde im Jahr 2000 eröffnet. Eine schwarze Steintafel informiert in drei Sprachen: Polnisch, Hebräisch und Deutsch, um welchen Ort es sich handelt und welches Schicksal die Bewohner Kolbergs jüdischer Herkunft durch die Hand der deutschen Nationalsozialisten ereilte. Die Inschrift lautet: „Zum Gedenken an die 1940 deportierten und am 28. Oktober 1942 von den Nazis im Vernichtungslager Bełżec ermordeten Mitglieder der jüdischen Gemeinde Kolberg. Die in Kolberg lebende jüdische Gemeinde hat in den Jahren 1812-1940 Großes geleistet.“ Beitrag zur Entwicklung der Stadt als Badekurort“. Der Inhalt ist mit „Einwohner von Kołobrzeg“ signiert und darunter befindet sich auch die Anmerkung: „An dieser Stelle befand sich in den Jahren 1812-1938 ein jüdischer Friedhof.“

 

Der Krieg brachte etwa 300 jüdische Einwohner nach Kolberg. Kolberg hatte damals über 36.000 Einwohner. Zu den Menschen, die zur Entwicklung der Stadt beigetragen haben, gehörten unter anderem die Begründer des guten Rufs der Stadt als Kurort, darunter Ärzte aus der Familie Beherend, also Moses, Feliks und Walter, Hermann Emanuel und Magnus Hirschfeld, sowie Eberhard Margulies.

 

Das jüdische Lapidarium war der zentrale Treffpunkt für Jugendliche aus verschiedenen Ländern während der Tage der Toleranz, die in den Jahren 2000, 2001 und 2002 dreimal stattfanden. Besonders groß waren die letzten, bei denen Vertreter Großbritanniens, Weißrusslands, Estlands, Beteiligt waren Israel, Litauen und Lettland, Deutschland, Polen, Russland, die Ukraine und Italien. Ehrengast war der israelische Botschafter in Polen, Shewach Weiss

 

Sechs Matzevot, die von ehemaligen jüdischen Friedhöfen gerettet wurden, wurden in Form eines Davidsterns angeordnet. Zwischen seinen Armen entstand ein Quadrat mit einem Durchmesser von 6 Metern. Eine schwarze Steintafel informiert in drei Sprachen: Polnisch, Hebräisch und Deutsch, um welchen Ort es sich handelt und welches Schicksal die Bewohner Kolbergs jüdischer Herkunft durch die Hand der deutschen Nationalsozialisten ereilte. Die Inschrift lautet: „Zum Gedenken an die 1940 deportierten und am 28. Oktober 1942 von den Nazis im Vernichtungslager Bełżec ermordeten Mitglieder der jüdischen Gemeinde Kolberg. Die in den Jahren 1812-1940 in Kolberg lebende jüdische Gemeinde machte eine großen Beitrag zur Entwicklung der Stadt als Badekurort.“ Der Inhalt ist mit „Einwohner von Kołobrzeg“ signiert und darunter befindet sich auch die Anmerkung: „An dieser Stelle befand sich in den Jahren 1812-1938 ein jüdischer Friedhof.“

 

, im Zweiten Weltkrieg von den Deutschen zerstört. Besondere Beiträge zur Entwicklung der Stadt und zur Balneologie leisteten jüdische Ärzte: Dr. Moses Beherend (1869), Dr. Feliks Beherend (1853-1917), Dr. Walter Beherend, Dr . Eberhard Margulies, Dr. Herman Emanuel Hirschfeld (1825) -1885), Dr. Magnus Hirschfeld (1868-1935) und viele andere.

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