• Adresse: Goleniów

Die Ihna ist ein 128 km langer Fluss, der sich auf der Stettiner Tiefebene und dem Gollnower Flachland schlängelt. Er ist teilweise geregelt, hauptsächlich auf dem Gebiet der Stadt Goleniów. Es fehlt auch nicht an Staubebauungen.

Ein Teil des Einzugsgebiets der Ihna gehört zu Ostoja Ińska – dem vom Programm Natur 2000 geschützten Gebiet. Dieses Gebiet wurde unter den Schutz gestellt, u.a. hinsichtlich der wichtigen Rolle, die es bei den Wanderungen und der Balzzeit der Lachsfische spielt.

Den Lauf der Ihna kann man in einige Etappe einteilen: Von der Ortschaft Recz ist die Ihna etwas versumpft, denn sie flieβt hauptsächlich durch die Felder. Auf der Höhe von Stargard Szczeciński bis nach Goleniów beginnt die Ihna langsam durch Wiesen und Wälder der Gollnower Heide zu mäandern – das ist das zauberhafteste und zugleich wildeste Teil des Flusses. An dieser Stelle wird sie enger und tiefer.

In Goleniów wird die wilde Ihna jedoch gezäumt und geregelt. Hinter Goleniów nimmt sie dagegen die Gestalt eines Tiefebenflusses. Der Wasserstand entspricht der 2. und 3. Sauberkeitsklasse, es ist aber wichtig zu erwähnen, dass er sich verbessert.

Die Ihna ist ein populärer Paddelweg. Die Paddeltour kann man schon in der Ortschaft Recz oder etwas später, nicht weit von Bącznik beginnen, wo die Route „Ihnas Mäander“ beginnt, die u.a. durch Zabród, Goleniów, den Dąbie – See, bis zur Segelstelle in Lubczyn verläuft. Die Strecke der Ihna von Recz bis Stargard Szczeciński ist eine ziemlich schwere Route, bestimmt eher für erfahrenere Kanuten. Von Stargard bis Goleniów ist der Weg schon viel leichter. Die Route „Ihnas Mäander“ ist dagegen eine Strecke, die auch den Anfängern empfohlen wird, und sogar den Familien mit Kindern. Es lohnt sich auch betonen, dass 2011 in Goleniów eine Paddelstraβe errichtet wurde, dank der die Ihna sich auf einer kurzen Strecke in einen typischen Gebirgsfluss verwandelt (mit zahlreichen Stromschnellen).

Auβer der Paddelroute ist die Ihna auch eine wichtige Stelle auf der Anglerlandkarte Polens. Hinsichtlich der hier auftretenden Fische kann man den Fluss in einige Strecken einteilen, die charakteristische Eigenschaften für verschiedene Fischreiche haben: das Brassenreich (von der Mündung bis nach Goleniów), Äschenreich (von Goleniów bis nach Stargard) sowie Forellenreich (flussaufwärts von Stargard).                                    
Um auf der Ihna angeln zu dürfen, muss man entsprechende Erlaubnisse kaufen, die u.a. in Goleniów erhältlich sind. Wenn es dagegen um die Form des Angels geht, bewahrheitet sich hier sowohl das Floβangeln als auch das Spinnangeln. Die Liebhaber des Angelns können in der Ihna u.a. Seeforellen, Lachse, Döbel, Alande, Hechte und Plötzen fangen. Der Fluss ist regelmäβig mit Fischen besetzt. Man soll jedoch daran denken, dass die Seeforellen und Lachse in der Zeit der Laichplätze unter dem Schutz stehen. Deshalb gilt in dieser Zeit das Angelverbot auf einigen Strecken des Flusses. Dennoch ist das Laichen der Lachsfische sehr interessant und deshalb ist es attraktiv nicht nur für die Liebhaber des Angels. Man kann es u.a. in Goleniów beobachten.

Es lohnt sich auch zu erwähnen, dass auf der Ihna regelmäβig Angelwettbewerbe organisiert werden, wie z.B. Freier Spinn-Fliegenwettbewerb im Angeln der Lachse und Seeforellen um den Pokal des Bürgermeisters der Gemeinde Goleniów „IHNAS SEEFORELLE - 2015“, der von der Gesellschaft der Freunde der Ihna und des Gowienica – Flusses organisiert wird, der u.a. auf der Ihna stattfindet. Die Informationen über den Wettbewerb kann man auf der Seite des Gesellschaft www.tpriig.pl verfolgen.

 

Die App | Pomorze Zachodnie (Westpommern)

App Die App Pomorze Zachodnie (Westpommern)

Mit uns gehen Sie auf der Strecke nicht verloren! In unserer Anwendung finden Sie eine detaillierte Karte mit Routen und Ausflügen, interessanten Orten und Veranstaltungen, 360-Grad-Panoramen und vielem mehr!