Attribute

  • Standort:

    Zu Trzcińsko-Zdrój führt Straße E65, östlich von Chojna. Vor der Kreuzung mit der Straße S3, sollen Sie auf Woiwodschaftsstraße 122 fahren. Vor Banie biegen Sie links ab, auf Woiwodschaftsstraße 121. Sie fahren nach Rów, dort biegen Sie rechts auf Landesstraße 26 ab. Sie fahren zirka 8km zu Trzcińsko-Zdrój. 

Trotz vieler Brände und Kriege wurde in Trzcińsko-Zdrój riesige Stadtbefestigung gut aufbewahrt. Stadtbefestigung wurde im 14./15. Jh. aus den Feldsteinen und Backsteinen erbaut. Früher gab es 30 Schießtürmen, die mit der Graben und dem Erdwall umgeben waren. Diese Teile der Befestigung wurden im 19. Jh. abgebrochen.

Heute gibt es 5 Schalentürme, 20 viereckige Türme, 2 Basteien – Baszta Prochowa (Pulverturm) und Bociania (Storchenturm) - sowie 2 Tore – Myśliborska i Chojeńska (es gab früher drei Tore, aber ein Tor - Brama Strzeszowska – wurde zerstört).

Brama Myśliborska wurde im 14. Jh. erbaut. Dieses Tor war über 20m hoch. Das war ein wichtigster Teil der Stadtbefestigung. Der Unterteil wurde aus den Granitquadern erbaut und der Oberteil aus den Backsteinen. Das ist ein Torturm im viereckigen Grundriss. Im Gebäude gibt es ein eisernes Gitter, früher gab es hölzernes Gitter. Im 16. Jh. wurden zum Tor achtseitige Überbauten zur Beobachtung aufgebaut. Im Tor gibt es auch Scharten. Name des Tores kommt von der Lage – es steht in der Richtung Myślibórz.  

Brama Chojeńska wurde im 14. Jh. erbaut und ist 18m hoch. Im 15. Jh. wurde noch Vortor zugebaut, es wurde aber im 19. Jh. abgebrochen. Der Unterteil wurde auch aus den Granitquadern erbaut und der Oberteil aus den Backsteinen – wie bei Brama Myśliborska. Im Gebäude gibt es ein eisernes Gitter, die früher in der Nacht geschlossen wurde. Im 16. Jh. wurden zum Tor achtseitige Überbauten zur Beobachtung aufgebaut. Es konnte man zwischen den Stöcken des Tores dank den Leitern gehen. Im Tor gab es Schützer, Waffen und Lebensmittelvorräte. Name des Tores kommt von der Lage – es steht in der Richtung Chojna.  

Baszta Prochowa wurde im 15. Jh. auf Grund des halbkreisförmigen Lauerturms erbaut und war wahrscheinlich ein Pulverturm. Der Unterteil wurde auch aus den Steinen erbaut und der Oberteil aus den Backsteinen. Es gibt Scharten, Wehrgang und Mauer ohne Zinnung.

Baszta Bociania wurde im 19. Jh. als Storchenturm genannt. Dieser Name kommt von dem Storchennest, das sich heute auch auf dem Turm befindet. Bastei wurde im 15. Jh. auf Grund des viereckigen Lauertums aus dem 14. Jh. erbaut. Im 19. Jh. wurde zur Bastei ein Wohngebäude zugebaut. Es gibt in den Mauern drei Scharten.

Stadtbefestigung von Trzcińska-Zdrój wurde im November 1963 auf Liste der Denkmäler zugeschrieben.

Verwandte Routen

Die App | Pomorze Zachodnie (Westpommern)

App Die App Pomorze Zachodnie (Westpommern)

Mit uns gehen Sie auf der Strecke nicht verloren! In unserer Anwendung finden Sie eine detaillierte Karte mit Routen und Ausflügen, interessanten Orten und Veranstaltungen, 360-Grad-Panoramen und vielem mehr!