Diese romanische, aus dem XIII Jh. stammende Kirche, besitzt als die einzige Kirche in der Region einen freistehenden Turm. Die Kirche ist eine dreischiffige Basilika mit einem Querschiff, rechteckigem Presbyterium sowie an den Südarm des Querschiffs anliegender, fünfeckiger Ziegelkapelle. Der viereckige Turm aus dem XV Jh. repräsentiert einen hat Durchfahrtscharakter – durch seine offenen Arkaden ist die Möglichkeit der Durchfahrt vom Norden nach Süden gegeben. Der obere Teil des Turms mit der Laterne stammt aus dem 1756. An den Mauern ist eine Zeichnung sichtbar, die einen Schachspielbrett darstellt. Im Inneren der Kirche, hinter dem Hauptaltar, befindet sich ein einziger in ganz Polen Altar aus Granitstein, das XII/ XIII errichtet wurde. In der nördlichen Wand des Presbyteriums haben sich Fragmente des mittelalterlichen geometrischen Polychromer Figurenschmucks erhalten, der die Karten spielende Teufel darstellt. Im Inneren der Kirche befindet sich auch eine Kanzel aus dem 1711, das Kunstwerk des lokalen Bildhauers namens Hattenkrell. An der Wand wurde ein Epitaphium aus dem Jahre 1750 mit dem Schönebeck-Porträt eingemauert.
Gottesdienstplan: sonntags 8:00, 11:30, 18:00, montags - samstags 18:00.
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