Am Rande des Dorfes befindet sich ein Friedhof. Dies ist ein wichtiger Ort wegen des Massengrabs von 18 gefallenen polnischen Offizieren des Oflag IIC Woldenberg in Dobiegniew. Die Initiatoren der Errichtung des Denkmals an diesem Ort waren die Behörden, Dorfbewohner und lebende Woldenberger. Das Denkmal wurde zum Gedenken an die tragischen Ereignisse errichtet, die sich hier am 30. Januar 1945 ereigneten. Am 24. Januar 1945 begannen die Deutschen mit der Evakuierung des Kriegsgefangenenlagers Dobiegniew im Westen. Die Evakuierung erfolgte in zwei Gruppen. Man gelangte in die Nähe von Hamburg. Die zweite Gruppe wurde jedoch nach blutigen Kämpfen in Dziedzice von sowjetischen Truppen zurückerobert. Während der Kämpfe traf eine Panzergranate die Scheune, in der polnische Gefangene festgehalten wurden, und tötete 18 Offiziere.
Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurde 1968 eine Gedenktafel über dem Soldatengrab angebracht. Auf der Gedenktafel erscheinen die Namen der gefallenen Offiziere.
Das Museum in Dziedzice ist größtenteils den Woldenbergern gewidmet.