• Adresse: Pogorzelica

Attribute

  • Standort:

    Das Gebiet Natur 2000 Trzebiatów-Kołobrzeg-Küstenstreifen befindet sich auf dem Gebiet der Landkreise: Gryfice, Kołobrzeg und Koszalin. Er zieht sich ca. 60 km die Meeresküste entlang, und reicht landeinwärts von einige Hundert bis 9 km. Es umfasst das Gebiet von der Ortschaft Trzęsacz im Westen bis Ortschaft Gąski im Osten. Das bewohnte Gebiet der Ortschaften Rewal, Niechorze, Mrzeżyno, Dźwirzyno, Grzybowo, Kołobrzeg, Sianożęty, Ustronie Morskie ist ausgeschlossen. Der Trzebiatów-Kołobrzeg-Küstenstreifen umfasst das östliche Teil der Trzebiatów-Küste, westliche Słowińskie-Küste sowie nördliche Ränder der Gryfice- und Białogard-Ebene. 

Das Gebiet Natur 2000 Trzebiatów-Kołobrzeg-Küstenstreifen ist ein Sondergebiet des Schutzes der Refugialgebiete mit der Oberfläche von 17 468,8 ha. Es umfasst ein sehr gut hinsichtlich der Geländebeschaffenheit erhaltenes Teil der Meeresküste. Man kann hier Kliffe unterscheiden, sowohl die aktiven – erodierten, als auch die schon stabilisierten mit Gestrüpp. Hier befinden sich auch graue Dünen und Dünen mit Wald bewachsen sowie Vertiefungen zwischen den Dünen und Mooren. Zwei Lagunenseen sind charakteristisch: Resko Przymorskie und Liwia Łuża, die wegen des Abschlieβens der engen Nehrungen entstanden sind. Das südliche Teil des Gebietes Natur 2000 bildet ein ausgedehnter Streifen der Senkung des Ostsee-Urstromtals, hauptsächlich mit Schichten der niedrigen Torfmoore ausgefüllt.  Das Gebiet ist durch ein Netz der Kanäle und Wasserläufe gekreuzt (u.a. Rega, Stara Rega, Parsęta, Czerwonka). Das Gebiet der Halophyten am Ende des Dünenstreifens nördlich von Włodarka gehört zu den ausgedehntesten Ökosystemen dieses Typs in Polen.

Der Trzebiatów-Kołobrzeg-Küstenstreifen ist ein Lebensraum für viele Tiergattungen. U.a. kann man hier seltene und unter Schutz stehende Gattungen treffen, wie z.B. Fischotter, Robbe, Rotbauchunke und unter den Vögeln: Neuntöter, Seggenrohrsänger, Sumpfohreule, Tüpfelsumpfhuhn, Seeadler, Schreiadler oder Hummel. In Gewässern leben dagegen Petromyzontiformes und Lachse. Am Liwia- und Łuża – See wurde eine kleine Stelle von Kriechender Sellerie gefunden, einer Pflanzengattung aus der Anlage II der Lebensraumrichtlinie.

Das Refugialgebiet kann man auf viele Arten und Weisen besichtigen. Es lohnt sich, den Strand die Ostsee entlang spazieren zu gehen, um die Kliffe und Dünen besichtigen zu können. Einige Fahrradwege lassen interessante Plätze besuchen, u.a. die Meeresküstenroute, die Route der Storchennester, die Route der Sonne entgegen oder um den Resko – See herum. Die Angelfans können viele Fanggebiete in Flüssen und Seen benutzen, und auch Surfcasting, also Angeln vom Strand. Für die Kanuten sind zwei Flüsse zugänglich: Rega und Parsęta.  

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