Denkmal für die Opfer des Flugzeugabsturzes CASA C-295M 019 befindet sich an der Stelle der Katastrophe, zu der am 23. Januar 2008 um 19:07 kam. Hier endet Flug der Teilnehmer von 50. Konferencja Bezpieczeństwa Lotów Lotnictwa Sił Zbrojnych RP [Konferenz der Flugsicherheit der Polnischen Streitkräfte Republik Polens] in Warschau. Militärflugzeug CASA startete um 16:51 aus dem Flughafen Warszawa-Okęcie. Auf dem Bord waren 4 Personalpersonen und 41 Fluggäste. Die erste Zwischenlandung fand auf dem Flughafen Powidz statt, wo 10 Fluggäste ausgestiegen sind. CASA flog in die Richtung Flughafen Poznań – Krzesiny, wo die nächsten 15 Personen das Flugzeug verlassen haben. Um 18.24 flog es nach Mirosławiec. Der Flug verlief richtig. Bei der Landung kam aber zur übermäßigen Beugung des Flugzeuges. Schuldig daran waren die Piloten. Dies bewirkte, dass der Auftrieb senkte. Im Endeffekt sank das Flugzeug heftig und prallte auf den Boden. Es zerbrach in Teile, die im Bereich von 50m ausgestreut wurden. Während des Absturzes kam es zum Dichtheitverlust des Benzininstalation und infolge dessen zum Durchbruch der Benzintanks. Nach dem elektrischen Kurzschluss bzw. der Berührung der Benzin mit heißen Motorelementen, geriet sie in Brand. Das Flugzeug umwarf durch seinen Absturz 7 Bäume. Alle Personen verunglückten – das Überleben war wegen der Größe aller Kräfte nicht möglich. Gleich nach der Katastrophe – also nach 8 Minuten – kamen Einsatzkräfte und Militärfeuerwehr der 12. Flugstützpunkt Mirosławiec spwie 2 Scharen der Freiwilligen Feuerwehr Mirosławiec. Berufen wurde auch eine Gruppe, die die Erde durchgesuchte. Um 20:20 wurde Feuerlöschaktion abgeschlossen und um 20:30 stellten die Ärzte fest, dass kein Passagier überleben hatte. 4 Personen aus Personal und 16 Fluggäste verunglückten.
Am 30. März 2008 wurde vor Ort Denkmal für 20 Soldaten der Luftkräfte des Transportflugzeuges CASA C-295 M enthüllt. Sein Hauptelement ist ein Stein mit dem Maß 2 x 1,8 m, auf dem eine Tafel mit den in Schachbrettmuster geordneten Namen aller verunglückten Soldaten befestigt wurde. Hier steht auch eine Information über die Katastrophe und die Überschrift „Verlorene, aber nicht Vergessene… Geschlagene im Kampf, aber nicht durch das Schicksal…“. Das Denkmal wurde genau am Ort der Katastrophe gestellt. Daneben, auf der linken Seite des Steins wurde ein großes Holzkreuz und auf der rechten Seite die Leitflosse aus dem verunglückten Flugzeug mit ihrer originellen taktischen Nummer „019“ gestellt.
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