• Adresse: 72-314 Żelmowo

Der Palast in Żelmów wurde an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert erbaut. Der Palast hat einen eklektischen Stil mit Elementen des Jugendstils. Die Fassade des Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert ist erhalten geblieben. Der Haupteingang befindet sich in einem einstöckigen asymmetrischen Risalit an der Nordseite des Gebäudes. Auf dem vorspringenden Teil des Risalits befindet sich eine ornamentale Pseudobalustrade mit Jugendstilmustern. Der vordere Risalit wurde durch Pilaster gegliedert. Er wird außerdem von einem dreieckigen Pfeiler gekrönt. Um das Gebäude herum befinden sich profilierte Gesimse. Der Palast ist mit großen rechteckigen Fenstern verziert. Im südwestlichen Teil des Palastes befindet sich ein achteckiger Turm. Auf dem Turm befindet sich eine achteckige Laterne, die mit einem Blechdach bedeckt ist. Im südlichen Teil des Schlosses befindet sich ein einstöckiger Risalit, über dem sich eine Terrasse befindet. Das eklektische Interieur des Schlosses ist ebenfalls in sehr gutem Zustand erhalten geblieben. In der Eingangshalle des Schlosses befindet sich eine hölzerne Galerie, deren Vertäfelung durch das Licht aus den Buntglasfenstern beleuchtet wird. Wie die Vorhalle hat auch das Arbeitszimmer seine rissig geschnitzte Holzvertäfelung bewahrt. Im Schloss befindet sich auch ein pseudobarockes Jagdzimmer. In diesem Raum ist eine Kassettendecke erhalten geblieben. Das Schloss wurde von der Familie von Dewitz erbaut, Ende des 19. Jahrhunderts ging es in den Besitz der Familie Schulz über. Während des Ersten Weltkriegs ging das Schloss in den Besitz der Familie Mach über. Bis 1945 gehörte das Schloss dem Rotomaster Willibald Mach. Zu dieser Zeit wurde das Anwesen auf 749 Hektar vergrößert. 1996 ging das Schloss in den Besitz des Landwirtschaftlichen Vermögens des Staatsschatzes über. Im Jahr 2009 wurde ein Projekt zur Renovierung des Schlosses ins Leben gerufen. Im Jahr 2012 begannen die Renovierungsarbeiten, die sowohl die Konservierung des Gebäudes als auch die Erneuerung des Daches umfassten. Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten wird das Schloss als privater Wohnsitz genutzt und ein Teil davon in ein Hotel umgewandelt. Das Schloss ist von einem 5,5 ha großen Schlosspark umgeben. Der Park ist in zwei Teile gegliedert. Der nördliche Teil des Parks umgibt die Residenzen. Der südliche Teil des Parks wird durch eine Straße getrennt, die durch das Dorf führt. Im Park stehen wunderschöne alte Bäume, darunter Linden, Eschen-Ahorne, Fichten, Roteichen und alte Buchen. Die Bäume wurden symmetrisch entlang der Zufahrtsstraßen zum Schloss gepflanzt.

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