Die Maria Heimsuchung – Kirche ist eine Filialkirche und gehört zur Johannes Cantius - Pfarrei in Dobrowo. Sie wurde in einem eklektischen Stil gebaut. Die Schirmherren des Gotteshauses war die Familie von Kleist. Es wird vermutet, dass die Kirche in Żytelkowo nach dem Besuch des Bischofs Otto aus Bamberg gebaut wurde. Deshalb behauptet man, dass die Kirche ca. 1128 entstehen konnte. Der jetzige Zustand der Kirche kommt aus dem 18. Jh. In den späteren Zeiten war das Gotteshaus renoviert und wiederaufgebaut. 1643 haben die kaiserlichen Soldaten unter der Führung des Generals von Krockow die Kirche zerstört. Damals wurden der Altar, die Kanzel und Bänke ausgerissen. Der Stil der Kirche wurde geändert, das Haus des Pfarrers wurde geplündert. Das zerstörte Gotteshaus wurde dank Bemühungen seiner Schirmherren erneuert, seine Namen und Wappen kann man in der Kirche finden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche katholisch. Das ist ein Saalgebäude, ohne das aus dem Schiff abgetrennte Presbyterium. Das Dach der Kirche ist ein Satteldach, die Fenster sind spitzbogenförmig beendet. Von der Einrichtung der Kirche blieb fast die ganze Ausstattung erhalten, die den Gartenhäuschenkomplex bildet. Sehenswert sind: der barocke Hauptaltar aus 1655, die Kanzel aus 1569, das Steinweihwasserbecken rechts von der Tür, das wahrscheinlich aus dem Mittelalter kommt, Orgelemporen aus dem 19. Jh., die Glocke aus 1756, ein barockes Taufbecken. Einige sehenswürdige Gegenstände wurden aus dieser Kirche dem Museum der Mittelpommern in Słupsk übergeben.
Die Kirche ist schön gelegen, im Dorfzentrum auf einem flachen Gebiet, von einer Graslichtung umgeben. In der Umgebung der Kirche wachsen einzelne alte Ahorne, Kastanienbäume, Eschen und Linden. Der Kirchenplatz ist mit einem Zaun aus Betonsegmenten umgeben. Früher befand sich ein Friedhof an der Kirche, heute kann man nichts mehr davon sehen.
Heilige Messen: So. 12.00, Do. 17.00 (im Sommer 18.00).