Lubmin ist als Urlaubs- und Reiseziel nicht nur im Sommer ein echter Geheimtipp. Ein fünf Kilometer langer Badestrand mit festem, feinkörnigem Sand und flachem Wasser bietet ideale Voraussetzungen für einen Urlaub mit kleinen Kindern und Familie. Der sich hinter dem Strand erstreckende Kiefernwald hält den Wind von der reizvollen Kliffküste ab und bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Seebrücke. Die nähere Umgebung und der Strand eignen sich auch hervorragend für Rad- und Fußwanderungen. Ein sehr beliebtes Ausflugs- und Erholungsziel ist auch die neu sanierte großartige Strandpromenade. Sie ist ein attraktiver Blickfang zwischen den sehenswerten eleganten alten Villen, dem herrlichen Kiefernwald und dem unendlich langen weißen Sandstrand. Zahlreiche Hotels, Ferienwohnungen jeder Kategorie sowie Wohnmobilstellplätze direkt am Strand lassen keine Wünsche offen. Auch Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich gleich in der Nähe der Seebrücke.
Route der Norddeutschen Romantik: Seebad Lubmin – Die Küste in Friedrichs Blickfeld
Das Wahrzeichen des Seebads Lubmin ist die 350 Meter lange in den Bodden reichende Seebrücke. Lubmin ist das einzige Seebad im Greifswalder Bodden und ein beliebtes Urlaubsziel für Familien. Damals waren die meisten Bewohner des Ortes Bauern, für eine Strandfischerei war keine ausreichende Meeresbucht vorhanden. Im Jahr 1801 unternahm Caspar David Friedrich die erste Rügenreise. Auf seinem Bild „Blick von der Südküste Rügens“ vermerkte er neben den Ortschaften Wusterhusen, Wolgast und der Insel Ruden auch die preußische Seite und nahm somit eine Differenzierung zu Schwedisch-Pommern vor. Das Seebad Lubmin wird nicht namentlich genannt, obwohl es zu dieser Zeit bereits auf Karten existierte. Vermutlich lag es daran, dass Lubmin und Wusterhusen von seinem Blickpunkt ausgehend auf derselben Luftlinie liegen.