Nahe des Großsteingrabs „Hüningsbusch“ befindet sich das Hünengrab, der „Teufelsstein“. Das Grab, das eine stark gestörte Grabkammer aufweist, gehört zu der für Rügen typischen Gruppe der Großdolmen mit Windfang. Auf dem Lehmboden, der wiederum auf einem Bett aus taubeneigroßen Feuersteinkieseln lag, konnten Quartiere aus einzelnen senkrecht aufgestellten Steinplatten festgestellt werden. Nur wenige jungsteinzeitliche Funde, wie zwei Handmühlsteine, etwas Keramik und eine Bernsteinperle, konnten aus der Grabkammer geborgen werden. Als Schwellenstein wurde eine Schleifplatte aus Sandstein verwendet. Eine weitere Besonderheit sind drei auf der Oberfläche des Schlusssteins angebrachte Schälchen.
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