Bereits um die Mitte des 12. Jahrhunderts stiftete Ratibor I. eine Kirche für seinen Bruder Wartislaw, der in der Gegend von Stolpe ermordet worden sein soll. Deren Standort konnte bisher jedoch nicht lokalisiert werden. Wahrscheinlich gehörte sie zum 1153 gegründeten Kloster Stolpe.
Nach der Zerstörung der Klostergebäude 1637 während des Dreißigjährigen Krieges diente bis zum Ende des 19. Jahrhunderts eine neben der Ruine der Klosterkirche errichtete Kapelle der evangelischen Gemeinde von Stolpe als Gotteshaus.
In den Jahren 1891 bis 1893 erfolgte der Bau der heutigen Kirche im Auftrag des Grafen von Kanitz-Schmuggerow nach Plänen des Berliner Architekten Theodor Prüfer. 1994/95 wurde das Gebäude saniert.
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