• Adresse: Próchnowo 16, 78-650 Próchnowo

Attribute

  • Standort:

    Die Kirche ist gleich nach der Einfahrt ins Dorf zu sehen. Sie befindet sich direkt an der Kurve der lokalen Straße in der Nähe vom See Wielki Bytyń.

Die Filialkirche, die heute ein Teil der St.-Katarzyna- Gemeinde in Marcinkowice ist, wurde als eine protestantische Kirche errichtet, die von Hauptmann von Reckow gespendet wurde. Nach dem Krieg bis 1960 diente das Gebäude als Getreidespeicher. Nach der Renovierung wurde ihm seine ursprüngliche Funktion zurückgeführt. Der Tempel fungierte seitdem aber als katholische Kirche.

Sie wurde in der zweiten Hälfte des XIX. Jahrhunderts im eklektischen Stil, der Elemente der Neugotik und Neuromanik miteinander verbindet, gebaut. Es ist ein orientiertes, aus rotem Ziegel gebautes Saalgebäude auf einem rechteckigen Grundriss mit dreiseitigem Presbyterium im Osten und ein Paar dreiseitigen Seitenkapellen. Der Turm befindet sich in dem westlichen Teil des Hauptkörpers, der an der Vorderwand eine leichte Risalitvertiefung in der Giebelwand bildet. Das Dach des Turmes besteht aus mehreren Schichten. Aus dem ersten flachen Dachteil taucht ein schmales Pyramidendach mit einem Metallkugel auf, auf dem das Kreuz gebaut wurde. Fünf kleine Türme-Fialen an jeder Ecke des Kirchenschiffes und auf dem gegenüberliegenden Gipfel wurden mit Miniaturformen der Turmdacheindeckung bedeckt, was eine interessante Komposition bildet. An den Kirchenschiffes-, Seitenkapellen- und Presbyteriumswände gibt es Strebepfeiler mit Verzierblenden, die mit flach polierten Steinoberfläche gefüllt sind. Auf Strebepfeiler des Turm- und Fialekörpers befinden sich Ziegelblenden. In der obersten Turmetage wurden die Triforien von oben mit sanften Bogen geschlossen. Äußere Triforiumsfenster wurden hingegen mit Holzjalousien geschlossen. Die mittleren Fenster haben Form einer Ziegelblende.

Der Haupteingang befindet sich im Doppelportal. Das untere Portal besteht aus drei in sanften Bögen verzierten Ziegelabsätzen. Hier gibt es dekorierte Holztür mit Kämpferfenster in der Form von zwei Viertelkreisen gefüllt mit einem diagonalen Gitter, was eine Glasmalerei bildet.

Nach dem Krieg war die Kirche ein Speicher. Erst im Jahre1960 wurde sie saniert und wurde eine Pfarrei.

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