Die Impatiens des Titels sind Pflanzen, deren Name in vielen Sprachen mit Ungeduld oder Intoleranz gegenüber Berührungen assoziiert wird (z. B. die Art Impatiens noli-tangere vom lateinischen noli me tangere - 'berühre mich nicht'). Die Geschichten, die in der Performance heraufbeschworen werden, sind durch eine ähnliche chronische Überempfindlichkeit gekennzeichnet, die sich direkt unter der Haut ansammelt - es braucht nur einen einzigen Impuls, um die Grenze zu erreichen. In Bibianna Chimiaks originellem Monodrama geht es um unsere psychische Verfassung und die Grenzen ihrer Belastbarkeit, darum, uns mit extremen Situationen zu messen, die uns die Realität stellt. Es basiert auf Feinheiten, kleinen Gesten, einer dunklen, aber zarten Atmosphäre, mit einer großen Dosis schwarzen Humors, ein bisschen Nervenkitzel, fast ohne Worte, aber mit viel theatralischem Zauber.
Das Stück wurde für den Bernsteinring 2023 nominiert, und zwar in den Kategorien beste Aufführung der Saison und bestes Schauspiel. Im Subjektiven Theateralphabet 2023 von Aram Stern ("Theater für alle") erhielt das Stück zwei Auszeichnungen: in der Kategorie MONODRAM für Bibianna Chimiak und in der Kategorie SCENOGRAPHIE für Arek Piętak und Maciej Osmycki.
(...) präzise und zart, raffiniert und poetisch, aber auch witzig und erschütternd, das ist traurige Magie über universelle und doch aktuelle Themen. AD Liskowacki - Kurier Szczeciński
Eine tiefgründige Studie über die Einsamkeit. Bibianna Chimiak (...) führt uns in den schwarzen Abgrund, den jeder von uns in sich trägt, aber nicht jeder hat den Mut, dorthin zu schauen. Małgorzata Klimczak - Dziennik Teatralny Szczecin
Ich fühlte mich wie ein Kind in einem Theater und gleichzeitig wie in einer Kunstgalerie. Eine magische Stunde in Kana. - Inga Iwasiów
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"Impatiens"
Drehbuch, Regie und Aufführung: Bibianna Chimiak
Regie-dramaturgische Zusammenarbeit: Jiri Zeman
Bühnenbild: Arkadiusz Piętak in Zusammenarbeit mit Maciej Osmycki
Musikalische Gestaltung: Bibianna Chimiak
Video: Radek Nagay
unter besonderer Mitwirkung von Jiri Zeman und Piotr Motas
Produktionsleiter: Piotr Motas
Licht, Ton und Multimedia: Krzysztof "Novik" Nowak
Realisierung: Theater Kana
Sensibler Inhalt: Die Aufführung beinhaltet Rauch, Stroboskoplicht und Vulgarität.
Dauer: 60 min.
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