Laut der Legende wurde Mieszkowice im 11. – 12. Jahrhundert von Mieszko der 1. gegründet. Für mittelalterliches Dorf hat man das Gelände am rechten Zufluss der Oder, Rurzyca und des Mieszkowice-Sees gewählt. Das Ort war auf dem Handelsweg zwischen Pommern und Lubin. Am Ende des 13. Jahrhunderts hat Mieszkowice die Stadtrechte bekommen, und zirka 1300 wurde es mit der Wehrmauer aus Stein gemauert.
Seit den Jahrhunderten wurde die Stadt oft zerstört, im Jahr 1433, als die Kreuzer mit der Stadt Mieszkowice verwaltet haben, wurde sie von Hussiten verbrannt. Die Stadt hat auch während drei Verbrennungen und im 30-jährigen Krieg gelitten. 1945 wurde nur 30% der Stadt zerstört. Obwohl es viele Kriege in der Stadt waren, sind bis jetzt mittelalterliche Gebäuden gehalten. In den breiten Abständen sind stellenweise die 5-7 m hohe Befestigungsanlagen (zusammen 1,5 km der Befestigungsanlagen) gehalten. Die Stadtmauern wurden aus Findlingen im unteren Teil gebaut, aber im oberen aus dem Mauerstein. Bis heute sind die 14 Schalen- und 12 rechteckigen Luderhütten überstanden, darunter eine Bastei Prochowa aus dem 15. Jahrhundert. Viele Befestigungsanlagen wurden zerstört. Die Stadtmauern entlang wurde eine Promenade gebaut.
In der Altstadt befindet sich die frühgotische Kirche der Verklärung des Herrn, die aus den Granitsteinen Ende des 13. Jahrhunderts gebaut wurde. Die Kirche im 14. Jahrhundert wurde umgebaut. In der Kirche wird ein Graniteingangsprotal gewahrt. Im Turm ist eine Wappenglocke aus 1756, und innerhalb der Kirche ein mittelaltriges Taufbecken.
Am Marktplatz finden wir das im ersten Teil des 19. Jahrhunderts umgebaute Rathaus. Das Objekt befindet sich an der aktuellen Friderick-Chopin-straβe 1. Heute ist das Stadtamt im Objekt.
Im zentralen Teil der Altstadt ist das Sławomir Lewańskis Denkmal von Mieszko der Erste aus dem Jahr 1957 zu finden. Die Skulptur wurde auf den aus dem 18. Jahrhundert stammende Sockel aus dem bunten Sandstein gestellt. Das Denkmal wurde zum 100. Jubiläum der Stadt geschafft.
In der Altstadt sind auch die Riegelhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Stadt befindet sich auf dem Weg von zwei touristischen Wegen – blaue Route der Hügeln von Moränen und die rote Oderroute.