Die erste Kirche in Dobino existierte wahrscheinlich bereits zu Beginn des XIV. Jahrhunderts. Es gibt keine Sicherheit, ob dieser Holztempel bis XIX. Jahrhundert überstand oder ob es inzwischen wiederaufgebaut wurde. Bewahrt wurden Notizen, dass die Kirche im Jahre 1635 von der schwedischen Armee geplündert wurde. Die Soldaten stahlen damals unter anderem einen wertvollen Kelch und 1000 Gulden. Im Jahre 1836 wurde anstelle der schon sehr zerstörten Kirche ein gemauertes Gebäude errichtet. Es wurde im neoromanischen Stil aus Granitsteinen und Keramikziegeln (Ecken, Leibungen und Fensterbänder sowie Gesimse) gebaut. Zunächst war es ein turmloses Gebäude. Der Turm wurde erst im Jahre 1909 angebaut.
Die Kirche besitzt ein Langhaus. Das rechteckige Presbyterium wird durch sich auf Hexagon-Hälfte-Grundriss befindenden Sakristei geschlossen, die einen separaten Eingang von der östlichen Seite besitzt. Der Haupteingang, zu dem bereiten zweitstufigen Treppen führen, befindet sich im Turmuntergeschoss, der aus der ersten Bauphase stammt. Die Rahmen-Füllung-Tür ist zweiflügelig und aus Holz gemacht. Die Füllungen besitzen Bretter mit Verzeihung aus Holz in der Form des schrägen Gitters. Türoberlicht ist mit einem halbkreisförmigen Bogen geschlossen und vertikal in drei Quartiere gegliedert, die hingegen mit Holzstäbchen in jeweils vier ungleiche Elemente geteilt wurden. Das Portal des Haupteingangs ist mit einem halbkreisförmigen Bogen abgeschlossen. Über das Portal befindet sich die teilweise mit Granitsteinen gebaute Wand, aber die Wand über das Gesims des Kirchenschiffs ist völlig aus Backsteinen errichtet. In der Vorderwand über dem Eingangsportal gibt es zwei halbrunde Fenster, in beiden Seitenwänden wurden hingegen individuelle (verputzte) Blenden platziert, die in der Form den Fenstern ähneln. Über diesen befinden sich zusätzliche einzige, schmale Fenster. In der obersten Etage des Turms in der Vorder- und in der Rückwand auch sind zwei Fenster zu finden, die in der Form ähnlich, aber etwas anders angeordnet sind als in der unteren Ebene. An den Seitenwänden wurden einzelne Fenster gebaut. Sie sind mit Holzjalousien geschlossen. Der Turm ist mit dem Satteldach bedeckt und mit der vierseitigen Laterne mit einem kegelförmigen Helm gekrönt, der hingegen mit der metallischen Kugel mit einem Kreuz verziert ist.
Die Fassaden der Seitenwände des Kirchenschiffs sind durch zwei große, oben mit halbkreisförmigen Rundbögen geschlossene Fenster geteilt. An den Wänden des Presbyteriums gibt es drei Fenster mit der gleichen Form. Eine interessante, architektonische Verzierung sind Kordongesimse aus Ziegeln, die sich rund um das ganze Gebäude auf der Höhe der Fensterbänke und Fenster befinden, sowie die den Turm umkreisenden Gesimse.
Am Anfang war die Kirche in Dobino eine Filiale der św-Mikołaja-Pfarrei in Wałcz. 1923 wurde sie ein lokales Vikariat, 1932 wurde sie eine selbstständige Pfarrei. Heute ist sie eine Filiale der Kirche Wniebowzięcia-Najświętszej-Marii-Panny in Skrzatusz.