Die Kirche wurde im XIV/XV Jh. im gotischen Stil errichtet. 1820 hat das Gebäude infolge eines Blitzschlages erhebliche Schäden erlitten.
Während der gründlichen Renovierungsarbeiten wurde auf den Wiederaufbau des Turms verzichtet. Die Fenster und das Dach wurden ausgetauscht. Anstelle des ursprünglichen Gewölbes wurde eine Balkendecke errichtet.
Die Kirche wurde auf einem Steinfundament gegründet. Es ist eine Mauerkirche aus Ziegeln. Ursprünglich war das Gebäude nur teilweise verputzt, während der letzten Sanierungsarbeiten wurde der Putz entfernt. Die Fenster wurden in spitzbogenförmigen Öffnungen eingebaut.
An der Ostseite wurde die Sakristei angebaut, die an das Schiff grenzt. Der Eingang befindet sich an der Westseite. Die Fassade ist symmetrisch, mit neugotischem Portal am Eingang. Die Nord- und Südfassaden verfügen über je vier Strebepfeiler. Im Inneren der Kirche kann man eine von vier Pfeilern abgestützte Empore bewundern, über die ein Orgelprospekt angebracht wurde. Zu der antiken Innenausstattung der Kirche gehört der spätbarocke Hauptaltar mit dem das Letzte Abendmahl darstellende Bild in Predella sowie der Taufbecken im Renaissancestil aus dem XVII Jh.
Die Kirchenumgebung ist von der Westseite mit einer Steinmauer umgeben. An der Ostseite befindet sich das Pfarrhaus. Früher existierte um die Kirche herum ein Friedhof, der jedoch schon im XIX Jh. geschlossen wurde. Kein der alten Grabmäler hat sich bis heute erhalten. An der südöstlichen Seite steht eine große Christkönigs Figur Christkönigs, die auf dem Sockel des früheren Denkmals erbaut wurde, das zur Ehrung der im Ersten Weltkrieg gefallenen Einwohner von Malechowo errichtet wurde.
An der nord-östlichen Seite befindet sich die Figur Mutter Gottes. Gleich am Kircheneingang steht ein Gedenkstein zur Erinnerung an die Umsiedler, die aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1945 nach Malechowo gezogen sind. Die Initiative ging von den jetzigen Einwohnern Malechowos aus, die auf solche Art und Weise ihren Vorfahren Dankbarkeit erweisen wollten, die –wie die Inschrift verkündet- „ihre Zukunft aufgebaut haben”. Das Denkmal wurde 2010 enthüllt. Die Kirchenumgebung ist sehr gepflegt. Um das Gebäude herum verlaufen kleine Pfade.
Die Mariä Lichtmess Kirche ist eine Pfarrkirche, die zum Dekanat Sławno gehört. Die Parkplätze stehen in der Nähe der Kirche zur Verfügung, und zwar am Gebäude des Gemeindeamtes.