Man sagt, dass 1850 wurde beim Eingang auf den Hügel ein Transparent „Herzlich willkommen im Tal, die aus Liebe geschaffen ist“ gehangen. So wollte Anna ihren Ehemann Carl Philipp Humbert willkommen. Anna ist es gelungen, außer Transparent auch den ganzen Park fertigzumachen. Im Park wurden Alleen abgesteckt, Stege an den Bächen und Gartenhäuser gebaut, Stauteiche gemacht. Im Park wuchsen über 7000 Bäume (u.a. Kirschbäume, Platanen, Tannenbäume und Aschbäume). Jahrelang kümmerte sich Familie Humbert um den Park von Anna. In der Hälfte des 19. Jhs. wurde Garten für alle zugänglich gemacht. Bis zum 2. Weltkrieg war Park ein Lieblingsplatz der Verliebten.
In den 60. Jahren des 19. Jhs. wurde auf einem Abhang, in der Nähe der Teichen, Fasanenzucht eröffnet. In dieser Zeit wurde auch Aussichtspunkt mit dem Geländer gebaut. In den 80. Jahren 19. Jhs. wurde im südlichen Teil des Parks auf dem sg. Ruinenabhang eine Ruine der griechischen Tempel erbaut, die auch ein Aussichtspunkt war. Das war ein Holzgebäude und überdauerte bis heute nicht.
In der 2. Hälfte des 19. Jhs. wurde die Landschaft des Parks von den Bergwerken erschüttert. 1873 kaufte der Sohn von Anna und Carl Philipp, Nery von Humbert, eine von den Gruben und endete den Abbau. In demselben Jahr wurden auch andere Gruben wegen der Uneinträglichkeit geschlossen. Die Gebiete nach den Bergwerken wurden nicht bewirtschaft und mit den Pflanzen wild bewuchsen. Nur im alten Haus vom Steiger wurde in den 80. Jahren des 19. Jhs. ein Restaurant „Leśny Kocur” eröffnet, das mit den anderen Teilen des Gartens dank den Alleen verbunden wurde.
Am Ende des 19. Jhs. begann sich Enkelkind von Anna und Carla, Rene von Humbert, um Garten zu kümmern. Dolina Miłości wurde immer mehr bekannt und von den vielen Touristen aus Szczecin, Berlin und Schwedt besucht. Es gab speziellen Wassertransport, eine zusätzliche Attraktion für Touristen.
Rene von Humbert stellte auf den Inseln auf den Teichen zwei Barockskulpturen – Apollo und Venus. Skulpturen kammen aus dem Schloss Schwedt. Ihr Schöpfer war Carl Philipp Glume, Hofkünstler des preussischen Königs. In dieser Zeit wurde auch sg. Teufelsbrücke erbaut, Wasserdurchfluss im Clotildebrunnen (Clotilde hieß Mutter von Rene) verbessert und neue Obstbäume gepflanzt.
1907 wurde Fasanenzucht beendet und die Gebäuden für Fasanen wurden abgebrochen. Während des 1. Weltkrieges wurde Park vernachlässigt. Aufräumungsarbeiten im Park wurden 1927 begonnen. In diesem Jahr war auch Jahrhundertfeier der Übernahme des Vermögens in Krajnik Górny von der Familie Humbert. Seit diesem Moment ist es üblich, Gedenksteine aufzustellen. Die ersten Steine wurden auf dem Anhang Wzgórze Uciech in Erinnerung an Carl und Sophie von Humbert aufgestellt. Die nächste Steine wurden in den anderen Teilen des Parks aufgestellt. Die größte Zahl der Steine wurde nach 1930 auf dem Anhang aus Richtung Krajnik Górny aufgestellt. Es wurden dort 16 Steine mit den Namen von den bekannten Personen, u.a. Mozart, Beethoven und Bach, aufgestellt.
In der Zwischenkriegszeit wurde Garten ein öffentlicher Park. 1945 müssten die Deutschen aus der Umgebung vor der sowjetischen Armee fliehen. Leider floh Rene von Humbert, letzter Nachwuchs von Anna und Carl, nicht und wurde von den Soldaten ermordet. Nach dem Krieg war ein Park vernachlässigt und ungepflegt, Gebäuden wurden zerstört.
Glücklicherweise interessiert sich Ryszard Matecki aus Szczecin für den Park und entschied er, dem Park in den vorigen Stand einsetzen.
In der 1. Etappe der Revitalisierung in den Jahren 2005-2006 wurde ein Naturpark mit der Fläche 80ha wieder bepflanzt. In dem Park wurden auch 4 Überdachungen, 2 Gartenhäuser und 4 Tische mit Sitzbänke erbaut, zwei Feuerplätze angelegt, Abfallkörbe aufgestellt. Auf dem Lehrpfad wurden 14 Informationstafeln in 2 Sprachen und 14 Wegweiser aufgestellt. Das Gebiet von Dolina Miłości wurde aufgeräumt. Aussichtspunkt auf dem Tal des Oders wurde wieder gemacht. Gedenksteine mit den Namen der bekanntesten Politiker und Künstler wurden erneuert.