Die Kirche steht in der Mitte des Dorfes, auf einem kleinen Hügel. Sie wurde Ende des 13. Jh. gebaut, im 15. und 19. Jh. umgebaut. Das ist eine der wenigen gotischen Dorfkirchen aus dem Feldstein, in Form eines Schachbrettes gelegt.
Ursprünglich war das ein Saalgebäude, auf dem Plan eines Rechtecks, mit dem Turm mit derselben Breite wie das Schiff. Auf der Wende des 15. und 16. Jh. wurde zum Schiff eine halbrunde Apsis gestellt. Während des Umbaus der Kirche im 19. Jh. wurden vor allem die Fenster vergröβert, von der ehemaligen Ausstattung blieben zwei Portale erhalten. An der linken, inneren Portalleibung im Turm befindet sich das Schachbrettmotiv (für das Zeichen der Baumeister der Kirche gehalten). Der ursprüngliche Altar, der die Apostel darstellt, sowie zwei Zinnkerzenständer aus dem Jahre 1712 befinden sich zurzeit im Museum in Berlin. In der Kirche hängt eine Glocke aus dem Jahre 1770, mit dem Durchmesser von 73 cm.
Das Kirchengelände, die einst die Funktion eines Kirchenfriedhofs hatte, ist mit einer Mauer mit Toren umgeben.
Heilige Messen: So. 9:00, Di. 16:30.