• Adresse: Jasienicy 8, 70-492 Szczecin

Der 1928 angelegte Garten ist in etwa 2 ha groß. 2006 wurde er revitalisiert und mit mehr als 9.000 Rosen neu bepflanzt. Eine der hiesigen Attraktionen ist die Fontäne mit vier Gänseskulpturen.

Der Rosengarten in Szczecin wurde 1928 anlässlich eines Gärtnerkongresses auf einer Fläche von 2 Hektar angelegt. Noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, 1935, wurde der sogenannte „Vogelbrunnen“ mit Skulpturen von Kurt Schwerdtfeger angebracht.

Während des Zweiten Weltkriegs erlitt die Anlage keine besonderen Schäden. Intakt, war der Ort nach 1945 einer der beliebtesten Erholungsorte Stettiner Einwohner. Dieser Zustand hielt bis in die 70. Jahre des 20. Jahrhunderts an. Es kamen schlechtere Zeiten - mangels Geld für die Pflege des Gartens verfiel er nach und nach. Von 1983 bis 2005 gehörte das Gebiet von Różanka zum Erzbistum Stettin-Kammin, 2005 ging es wieder in der Hand der Stadt.

Ein Jahr später begann die Modernisierung und der Wiederaufbau des Gartens im Stil der 30. Jahre des 20. Jahrhunderts. Am 20. April 2007 wurde die Anlage wieder in Betrieb genommen. Im Garten wurden über neuntausend Rosen in 99 Sorten gepflanzt. In Różanka findet man unter anderem Amerikanische Hainbuche, Serbische Fichte, die nur in den Bergen von Bosnien und Herzegowina vorkommt, eien Ahorn, glatte Rosskastanie, Amurkork und Obstbäume. Im Zuge der Modernisierung wurden Treppen, Alleen und ein Spielplatz gebaut, auch der „Vogelbrunnen“ wurde nachgebaut, dessen Hauptelement vier Betongänse sind – drei davon sind original.

Der Rosengarten in Szczecin wurde im April 2004 in die Woiwodchaftsdenkmalliste eingetragen.

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