Die Schwarze Madonna aus Tschenstochau – Kirche in Karścino ist eine römisch-katholische Filialkirche, die zur Pfarrei in Robuń gehört. Die Kirche kommt aus der ersten Hälfte des 16. Jh. Die Kirche wurde mehrere Male renoviert und umgebaut. Wegen des schlechten technischen Zustandes des Gebäudes fand Anfang des 19. Jh. seine gröβte Renovierung statt. 1830 wurde die Kirche infolge der Renovierungsarbeiten eigentlich völlig umgebaut, es wurde jedoch ihre Form erhalten. Dann blieb auch der hölzerne Turm ohne Änderungen erhalten. Die neu renovierte Kirche bekam einen Stil fast neoromantisch mit eklektischen Elementen. Sie wurde aus Feldsteinen gebaut. Die Kirche ist ein orientiertes, schiffiges Gebäude, auf dem Plan eines Rechtecks gegründet, ohne das abgetrennte Presbyterium. 1866 entschied man, den alten Turm abzureiβen und einen neuen zu bauen. Also steht ein Mauerturm aus Backstein von der westlichen Seite der Kirche. Der Turm ist dreistöckig, mit einer vieleckigen Turmhaube in Form einer Pyramide gekrönt. Das Dach des Turms ist mit Schiefer bedeckt. Das Gotteshaus ist mit einem Satteldach gekrönt, mit Dachziegel bedeckt. Das Portal der Kirche ist pyramidenförmig, verziert, die Fenster pyramidenförmig beendet. Die Decke ist hölzern und flach. Die Empor ist einfach, aus Holz gemacht, auf vier Säule gestützt, mit Orgel, die nicht mehr spielen. Im Innenraum lohnt es sich die Aufmerksamkeit zu lenken auf: den Hauptaltar im Barockstil, aus dem Ende des 17. Jh., eine neobarocke Kanzel aus der Wende des 17./18. Jh., ein Taufbecken aus dem 16. Jh., acht hölzerne Skulpturen, die auf dem Dachboden der Kirche gefunden wurden, die die Figuren der Heiligen darstellen, die Grabschrift mit der Erinnerung an Sophie Charlotte von Manteuffel, drei Decken auf den Altar sowie die Kanzel und das Taufbecken, 1886 von der Ehefrau des Schirmherrn der Kirche von Gaudecker gestiftet. Die Kirche ist sehr schön gelegen. Sie wurde nämlich an der Straβe gebaut, die zum Landgut führt. Um die Kirche herum wachsen Linden und Kastanienbäume. Hinter der Kirche wurde ein groβer Teich angelegt. Das ehemalige Kirchengelände war ein sehr malerischer Ort. Zurzeit befindet sich die Kirche in der Umgebung von alten Bäumen. Die Hainbuche am Kirchentor ist ein Naturdenkmal. Am Eingang stehen ein hölzernes Missionskreuz sowie eine Figur der Mutter Gottes auf einem gemauerten Sockel. Hinter der Kirche befindet sich ein nicht mehr benutzter Friedhof. Dank den Bemühungen der Gemeinde Karlino wurde das Gotteshaus neulich renoviert. Das ganze Kirchengelände ist im guten Zustand, gepflegt und bewirtschaftet. Der Kirchenplatz ist mit einem Zaun umgeben. Zur Kirche führt eine Treppe, die ein Erschwernis für Behinderte sein kann.
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