Der Flughafen wurde 1939, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, von den Deutschen gebaut. Es diente als Garnison der 1. Luftflotte der Luftwaffe (Flugplatz Königsberg in der Neumark). Im Februar 1945 wurde es von der Roten Armee übernommen, die hier bis 1992 stationiert war. Die flüchtenden Deutschen zerstörten einige Gebäude. Nach der Einnahme durch die Russen diente dieser Ort als Einsatzflughafen für das 582. Jagdfliegerregiment. Zur Bewaffnung der Garnison gehörten unter anderem: Überschallflugzeuge MiG-21F und MiG-21F-13 sowie S-75M-Raketen. 1951 wurde die Anlage erweitert. Es umfasste eine Fläche von 423 ha und umfasste unter anderem: Hangars und Unterstände, Start- und Landebahnen, Garnisonsgebäude, Tankstellen, Gleisanschlüsse, Krankenhäuser, Garagen, Munitionsdepots und Flugzeugleitstationen. Derzeit ist diese Einrichtung in keiner Flughafenliste mehr enthalten. Sein Gebiet wird schrittweise erschlossen. Ein Teil der Hangar-Unterstände wird abgerissen und an ihrer Stelle soll ein Solarkraftwerk errichtet werden.
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