Der kirchliche Friedhof wurde im 14. Jahrhundert angelegt. In der Zwischenkriegszeit wurde der Friedhof verwüstet. Ungenutzt und baufällig, überlebte er bis 2008. Zur Jahreswende 2008/2009 wurde das Gelände mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gesäubert. Dabei wurden auch die Fundamente der abgerissenen Kirche freigelegt, Naturdenkmäler markiert und Bänke aufgestellt. Auf dem Friedhof wurde ein Lapidarium eingerichtet, das aus mehreren erhaltenen Grabsteinen besteht. Das Lapidarium enthält zwei Findlinge. Diese dienen als Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Dorfbewohner. Neben einem der Felsbrocken steht die lebensgroße Figur eines Mönchs, der ein Kreuz hält. Das Lapidarium liegt an der Route des so genannten sentimentalen Radweges Nr. 2, der durch ehemalige Friedhöfe der Gemeinde Goleniów führt.
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