„Am Tage vor Johanni muss ein heiratsfähiges Mädchen mittags um 12 Uhr sieben verschiedene Arten von Blumen pflücken, davon einen Kranz binden und diesen in der Johanninacht unter’s Kopfkissen legen, dann sieht es im Traum, was es für einen Mann bekommt!“ Ob man diesen Traum wohl auch in der Alten Ausspanne in Walkendorf träumen konnte?
Die "Alte Ausspanne" ist ein denkmalgeschütztes, liebevoll restauriertes, reetgedecktes Fachwerkhaus, das gemeinsam mit dem "Wossidlo-Haus", der Kirche, dem Gemeindehaus und dem Dorfteich den alten Dorfanger ein Ensemble bildet. Hier können Sie herrlich Urlaub machen, Feste feiern, sich zu Tagungen treffen oder an kreativen Kursen teilnehmen. Dafür stehen unseren Gästen zur Verfügung:
- 1 zweiteiliger Gastraum
- 1 erweiterbaren Vereinsraum "Sommergalerie" mit besonderen Ausstellungen zu Kunst und Kultur
- 1 Küche, die Gäste auf Anfrage mit nutzen können
- 1 romantische Ferienwohnung im benachbarten "Wossidlo-Haus" für max. 6 Personen
- 4 liebevoll, traditionell eingerichtete Ferienzimmer für 1-2 Personen
- In Dalwitz (2 km) bietet das Restaurant "La Remise" ökologische Küche und Frühstück an.
- der 4600 qm große Wiesengarten mit Bänken, Liegeflächen, einer "Kräuterschnecke" und Teich
- ein idyllischer Badesee (der Schloss-See am Park) ist nicht weit entfernt
Im Sonntags-Café der "Alten Ausspanne"
- von Ostern bis Advent
- gibt es selbstgebackenen Kuchen
- Mahlzeiten sind nach individueller Absprache möglich.
Früher & Heute: Gäste sind herzlich willkommen!
Man hatte früher miserable Landwege zu fahren, was die Wagen nicht lange durchhielten. Sie mussten in der Schmiede repariert werden und Mensch und Pferd brauchten auch Erholung und Sicherheit in so einer „Ausspanne“. Damals behinderten so manchen Reiselustigen in der Dunkelheit üble Gestalten und Überfälle. Wenn es nicht geschah, so träumte er wenigstens davon auf seinem Strohlager, denn Betten gab es nur für die besonderen Gäste.
Die Wegverbindung Hamburg, Güstrow, Demmin und Stettin bis Petersburg brachte in die "Alte Ausspanne"viele interessante Persönlichkeiten vorbei. Man erzählt von Zar Peter, von Wallenstein oder von Gustav Adolph Wasa. Vor kurzer Zeit war es dann Prinz Charles oder unser Ministerpräsident.