• Adresse: Niepokalanej 46, 74-202 Bielice
  • Telefon: 91 564 41 13

Attribute

  • Standort:

    Die Kirche liegt im Dorfzentrum, zwischen der Jana Pawła II.- und Niepokalanej-Straße.

Bielice ist ein kleines Dorf mit den Merkmalen des mittelalterlichen Platzdorfes. Zum ersten Mal wurde das Dorf 1235 in dem Dokument von Warcisław Świętoborzyc erwähnt, der das Beliz Dorf an den Ritter namens Krzyżan abgegeben hat. Der Ritter hat die Siedlung ein Jahr später an die Zisterzienser aus Kołbacz verkauft.

Die Kirche wurde aus Granitquadersteinen im XIV Jh. erbaut. Ursprünglich entstand lediglich der Raum mit dem rechteckigen Grundriss. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Gebäude ein Satteldach, das mit Dachziegeln aus Keramik bedeckt wurde. Erst während der Umbauarbeiten im XIX Jh. wurde das Kirchengebäude um fünfseitige Abside aus Ziegeln und rechteckigen Turm mit Satteldach erweitert. Während dieser Zeit wurden auch Fenster und der Portal am Eingang renoviert.

Infolge des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche ausgeplündert und seinem Schicksal überlassen, was zu langsamen Verfall des Objekts geführt hat. Erst 1963 konnte die Kirche ihre sakrale Funktion wieder erfüllen. Während weiterer Renovierungsarbeiten wurde der älteste Teil des Gebäudes mit Putz versehen, wodurch die für die sakrale Architektur Westpommerns typischen Merkmale verloren gegangen sind.

Während der letzten Sanierungsarbeiten im Inneren der Kirche wurde polychrome Malerei aus dem XV Jh. aufgedeckt, die unter der Putzschicht versteckt war. Die während der Probeuntersuchungen enthüllten Fragmente lassen vermuten, dass das ganze Gemälde Figuren Heiliger mit geometrischen Motiven und Verzierungen in Form von Pflanzen darstellt. Wegen des einmaligen Charakters dieser Wandmalerei hat sowohl der Konservator, der für die Kurie Stettin Cammin arbeitet, als auch die Vertreter des Wojewodschaftsamtes für Denkmalschutz entschieden, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um das ganze Gemälde vollständig zu enthüllen.

Die Kirche wird von einer kleinen Steinmauer umgeben. An die ursprüngliche Funktion als Friedhof erinnert die neu gebaute Friedhofskapelle. Am Kircheneingang befindet sich ein Glockenturm mit einer Glocke, die dem Papst Johannes Paul II. gewidmet wurde.

Gründungsjahr: 1946

Der jetzige Pfarrer ist Priester mgr Jan Faron.

Gottesdienstplan: sonntags 08:00, 12:30, montags 18:00, dienstags 18:00, mittwochs 18:00, donnerstags 18:00, freitags 18:00, samstags 18:00.

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