Der erste Brückenübergang an der Stelle, an der sich heute die Lange Brücke befindet, wurde 1283 gebaut. Es wurde gebaut, um die Fähre zu ersetzen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden mehrere Holzkonstruktionen gebaut. Quellen zufolge war jede mit einem Durchlass für Schiffe ausgestattet. Der letzte Holzübergang wurde 1900 abgerissen. Der Bau der neuen Brücke dauerte drei Jahre.
Die moderne Überführung wurde am 8. Mai 1903 in Betrieb genommen, sie wurde Hansa-Brücke genannt. Die Stahlkonstruktion wurde als Klappbrücke konzipiert. Daher wurde die 1903 in Betrieb genommene Straßenbahnlinie 1 auf dem Brückenabschnitt nicht elektrifiziert. Die Straßenbahn überquerte den Fluss mit Schwungkraft. Diese Unannehmlichkeit wurde erst 1929 beseitigt.
Die sich zurückziehenden Truppen der Wehrmacht sprengten die Brücke am 20. April 1945. Zwei Jahre später wurde auf den erhaltenen Pfeilern ein Holzsteg errichtet, um den Bewohnern den Weg zum anderen Ufer zu erleichtern. Erst 1959 wurde die Brücke nach einem Entwurf von Henryk Żółtawski wieder aufgebaut. Sie erhielt dann auch den heutigen Namen - Lange Brücke. Beim Wiederaufbau beließ man die Möglichkeit, das Brückenglied anzuheben. Die Konstruktion wurde erst bei der Renovierung im Jahr 2000 zugeschweißt.
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