• Datum: Mittwoch, 16. Juli 2025 19:00-22:00
  • Adresse: Korsarzy 34, 70-540 Szczecin
  • Seite: https://zamek.szczecin.pl/
  • Rufnummer: +48 91 434 83 11

Veranstaltungen

  • Ticketpreis(e): 80 zł
  • Link zum Ticketshop: https://bilety.zamek.szczecin.pl/MSI/mvc/pl
  • Organisator (Name der Einrichtung oder Nachname): Zamek Książąt Pomorskich w Szczecinie
GINCZANKA. Ein Rezept für die Einfachheit des Lebens 16. Juli (Mittwoch), 19:00 Uhr Galerie "O", Eingang A Eintrittskarten: 80 PLN Aufgeführt von: Agnieszka Przepiórska Text: Piotr Rowicki Regie: Anna Gryszkówna Bühnenbild, Kostüm: Anna-Maria Karczmarska Musik: Michał Lamża Inhaltliche Beratung: Agata Araszkiewicz Lichtregie: Mateusz Gierc Zuzia, ein zehnjähriges Mädchen jüdischer Herkunft, beginnt, Gedichte zu schreiben, und nach einigen Jahren wird ihr zunächst die Ehre zuteil, sie in der Schülerzeitung "School Echoes" zu veröffentlichen, und dann gewinnt sie eine lobende Erwähnung im Gedichtwettbewerb der "Literarischen Nachrichten", zu dessen Teilnahme sie von Julian Tuwim selbst überredet wurde. Von da an ging alles seinen gewohnten Gang: Mit 18 Jahren begann Zuzanna bei Wiadomosci Literackie zu arbeiten, zog aus der Provinzstadt Rivne (Wolhynien) in ihre Traumstadt Warschau, nahm ihr Studium auf und begann für Szpileki zu schreiben. Der Beitritt zu den legendären Skamandriten und die Veröffentlichung ihres ersten (und einzigen) Gedichtbandes O centaurach stärkt nicht nur die Position der jungen Dichterin in Warschau, sondern erhebt sie auch an die gesellschaftliche und literarische Spitze. Die Welt scheint ihr zu Füßen zu liegen. Und dann kommt der Krieg. Der Autor des Textes, Piotr Rowicki, entwirft keine Hagiographie von Ginczanka. Er versucht, ihr die Bräune zu nehmen, sie so zu zeigen, wie sie wirklich sein könnte. Der Text und die Figur würden jedoch ohne die sensible Erzählerin, die von Agnieszka Przepiórska mit außerordentlicher Hingabe und innerer Wahrheit gespielt wird, auf der Bühne nicht existieren. Auch die weibliche Regiehand von Anna Gryszkówna ist nicht ohne Bedeutung. Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine erhalten die Figur und die Geschichte von Ginczanka einen unerwarteten Charakter. Wie Swetlana Alexijewitsch schrieb: "Der Krieg hat nichts von der Frau an sich". Zuzanna Ginczanka in Przepiórskas ergreifendem Werk scheint diese Wahrheit zu bestätigen. Sie ist sowohl in Ginczankas Gedicht als auch in Gryszkównas Aufführung niedergeschrieben. Dauer der Aufführung: 70 Minuten
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