Das orthodoxe Gotteshaus (früher eine Schlosskapelle) wurde im November 1956 ins Register der Sehenswürdigkeiten unter Nr. A-768 eingetragen.
Das gotische Schlosskirche kommt aus der Wende des 13. und 14. Jh. – zurzeit die orthodoxe Kirche. Das Gotteshaus entstand ca. 1300 als die Klosterkirche der Zisterzienserinnen, die 1278 nach Koszalin gekommen sind. Die älteste Erwähnung von der Kirche kommt aus dem Jahre 1491.
Das ist eine schiffige Ziegelkirche, auf dem Plan eines Rechtecks erbaut. Von der westlichen Seite befindet sich die später dazu gebaute Vorhalle. Das Presbyterium wurde nicht erhalten geblieben. Das Ganze wird durch ein Satteldach mit einem achtseitigen Turm und Kirchenglöckchen bedeckt. Das Schiff wird von Spitzbodenfenstern beleuchtet. Die interessanteste, östliche Gebäudefassade hat den gotischen Regenbogen sowie das dekorative Ziegelfensterbrett des Lettners erhalten. Seit der Reformationszeit, als die Nonnen das Kloster verlassen haben, ist die Kirche in Armut geraten. Sie wurde in den Jahren 1602-1609 vom Fürsten Friedrich wiederaufgebaut. Sie hatte die Funktion einer Schlosskirche. Im Brand der Stadt ist die Kirche 1718 verbrannt. Die Generalüberholung wurde in den Jahren 1818-1819 durchgeführt. 1863 bekam die Kirche eine Orgel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Klosterkirche für die orthodoxe Kirche bestimmt.
Die Polnisch-Orthodoxe Kirche ist eine der selbständigen kanonischen orthodoxen Kirchen. Sie hat unter ihrer Gerichtsbarkeit alle orthodoxen Pfarrbezirke in Polen. Das jetzige Kirchendiptychon enthält 15 Kirchen, die von irgendwelchen ausländischen Behörden unabhängig sind und drei Kirchen teilweise abhängig.