• Adresse: Kościuszki 15, 72-600 Świnoujście

Attribute

  • Standort:

    An der Ecke der Straßen Kołłątaja und Kościuszki befinden sich der ehemalige städtische Schlachthof und die Metzgerei. Vom Zentrum von Swinemünde, vom Stadtamt ist es etwa 1 km, also ungefähr 15 Minuten zu Fuß. Am Stadtamt oder Kreisarbeitsamt biegt man links in die Wojska Polskiego Straße. Dann geht man die Konstytucji 3. Maja Straße bis zur Kreuzung mit der Kościuszki Straße. Jetzt rechts abbiegen. Nach etwa 500 m befindet sich das historische Gebäude auf der rechten Seite.

Der 1890 gebaute Städtische Schlachthof stand ursprünglich außerhalb der Stadt. Seine Glanzzeit hatte der Betrieb in den 1970er Jahren, später begann er zu verfallen. Über mehrere Jahre hinweg wurde das Gebäude modernisiert; heute befindet sich ein Einkaufszentrum darin.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als in Swinemünde immer mehr Kurgäste und Touristen auftauchten, wurde es notwendig, einen Schlachthof zu errichten. Die Stadtverwaltung und die Handwerker schlossen eine Vereinbarung ab, in Folge dessen ein Projekt eines modernen Schlachthofs entstand. Urheber des Projekts war der Baumeister Adolf Plotz. Die Anlage wurde 1890 gebaut. Damals befand sich der Schlachthof am Rande der Stadt, damit seine Arbeit die Ruhe der Einwohner nicht störte. Das riesige rote Backsteingebäude hatte dicke Mauern und war von einem hohen Zaun umgeben. Für den Bedarf der Anlage wurde ein Wasserturm errichtet, der das für den Betrieb notwendige Wasser lieferte. Außerdem wurde ein Heizraum mit einem charakteristischen, sehr hohen Ziegelschornstein gebaut, der Ende des 20. Jahrhunderts abgerissen wurde. Die Anlage arbeitete viele Jahre sehr dynamisch. Es wurde ständig erweitert und modernisiert. 1945 fiel das Werk in die Hände der sowjetischen Armee und erst 1961 wurde es vollständig an PSS Społem übergeben. Nach der Wiedererlangung des Schlachthofes erfolgte die notwendige Modernisierung. Der städtische Schlachthof und die Metzgerei funktionierten sehr gut. Das beste Jahr in der Geschichte war 1977, als das Werk 1926 Tonnen Fleischerzeugnisse produzierte. Die gute Strähne wurde durch Änderung des politischen Systems und die damit verbundenen Veränderungen in der Funktionsweise der Wirtschaft unterbrochen. Die Lage des Betriebs verschlechterte sich erheblich und es musste geschlossen werden.

Jetzt werden die Gebäude umgebaut. Nach mehreren Jahren des Verfalls hat sich ein privater Investor vorgenommen, in den historischen Innenräumen ein modernes Einkaufszentrum einzurichten. Diese Aktivitäten sollen den ehemaligen Glanz des ehemaligen städtischen Schlachthofs und der Metzgerei wiederherstellen.

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