Durch das Płonia-Tal durch die Westliche Seenplatte

Stettin – Kołbacz – Kobylanka – Stettin

Länge: ca. 40 km (Rundweg)
Schwierigkeitsgrad: mittel
Oberfläche: asphaltierte Radwege / Waldabschnitte / allgemeine Straßen mit geringem Verkehrsaufkommen
Routen: R20A (Route der westlichen Seenplatte), R803 (Route des Płoni-Tals)

Start: Stettin, ul. Dąbska (R20A)

Die Tour beginnt am Stadtrand von Stettin, an der Dąbska-Straße – dort, wo die Route der westlichen Seenplatte (R20A) die Stadt in südöstlicher Richtung verlässt. Man kann mit dem Zug zum Bahnhof in Dąbie fahren, mit der Straßenbahn bis zur Endhaltestelle Turkusowa, wo man auch sein Auto auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz abstellen kann, oder mit dem Bus bis zur Siedlung Słoneczne oder Bukowe. Der erste Abschnitt ist ruhig und führt abseits des Autoverkehrs. Den orangefarbenen Schildern folgend gelangen wir zum Wohngebiet Płonia, wo wir den Weg wechseln und auf Nebenstraßen durch das Płonia-Tal in Richtung Kołbacz fahren. Achtung! Der Weg R803 ist noch nicht ausgeschildert, aber es reicht aus, dem markierten Radweg zu folgen oder unsere App zu nutzen. Wir empfehlen besonders, diese Strecke im Mai zu befahren, wenn der Raps blüht und sich unseren Augen ein weitläufiger gelber Teppich bietet. In Kołbacz können wir einen Moment innehalten, um das ehemalige Zisterzienserkloster zu bewundern, dort gibt es auch einen Unterstand, um eine Pause einzulegen. In Kołbacz ändert sich die Richtung nach Norden. Nach Kobylanka gelangen wir über einen neu gebauten Radweg. In Kobylanka kann man nach Stargard und Repotowo weiterfahren, wo die SKM-Züge halten, aber wir kehren zur Route der Westlichen Seenplatte R20A zurück. Dieser Abschnitt führt durch einen großen Waldkomplex in Richtung Stettin. Es ist ein ruhiger, duftender Kiefernwald, typisch für die Umgebung der Puszcza Bukowa. Der Untergrund wird natürlicher, es sind unbefestigte Straßen und Waldwege, die jedoch in gutem Zustand sind (nach starken Regenfällen kann es jedoch matschig sein). Der letzte Abschnitt führt wieder durch den Wald nach Stettin, wo wir die uns bereits bekannten Wegweiser finden.