Die erste Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 1335, als eine Mühle von Nicolaus Albus erwähnt wird. Heute finden wir in Łysogórki zwei historische Gebäude. Das erste davon, in der Denkmalliste als Gehöft Nr. 6 eingetragen, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut.

 

Die Anlage wurde auf Feldsteinfundamenten errichtet, die Fachwerkwände mit Ziegelfüllung wurden verputzt und weiß getüncht. Elemente des Strukturrahmens bestanden höchstwahrscheinlich aus Eichenholz. Das Gebäude ist einstöckig, mit breiter Front. Im Inneren finden wir sieben Räume. Es ist nicht bekannt, wer der Autor des Hauses war oder wer seinen Bau in Auftrag gegeben hat. Die Beschaffenheit des Gebäudes lässt vermuten, dass dort eine mittel- oder vollbäuerliche Bauernfamilie lebte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage bis Ende der 1960er Jahre von einer polnischen Familie bewohnt. Dann stand das Gebäude etwa 20 Jahre lang ungenutzt und erst 1989 wurde das Häuschen von der Family Home for Mentally Handicapped Orphans Foundation gekauft. Das Jesuskind hatte zunächst Pläne, hier ein Sommerzentrum zu errichten.

 

Das Volumen der Anlage beträgt 690 Kubikmeter, die Nutzfläche beträgt 160 Quadratmeter. Auf dem Bauernhof gibt es auch eine Scheune. Im November 1991 wurde der Hof in die Denkmalliste aufgenommen.

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