Mit der Verlängerung der Bahnstrecke von Szczecin nach Trzebież, entstanden 1910 der Wasserturm aus rotem Ziegelstein sowie weitere Gebäude für den Bedarf der Eisenbahn. Gegenwärtig ist er für Besucher nicht zugänglich.
Der Wasserturm im Eisenbahnkomplex in Trzebież (Ziegenort) befindet sich direkt neben dem Bahnübergang, hinter der Ortseinfahrt, etwa 13,5 km nördlich von Police und etwa 40,5 km nördlich des Zentrums von Szczecin. Um dorthin zu gelangen, soll man in die erste Straße links – Dworcowa-Straße hinter dem Bahnübergang einbiegen und entlang der Gleise fahren, bis auf der linken Seite ein Backsteingebäude mit der Aufschrift „Trzebież Szczeciński” erscheint. Der Turm wird auf der anderen Seite der Gleise zu sehen sein.
Der Komplex der Eisenbahngebäude in Trzebież, d.h. das Bahnhofsgebäude, Lokdepot, Wohngebäude und Wasserturm, wurde in den Jahren 1909-1910 im Rahmen der Verlängerung der Eisenbahnstrecke Stettin Hauptbahnof-Jasenitz nach Ziegenort, errichtet. Die genannten Gebäude wurden im Industriestil des frühen 19. Jahrhundert aus Ziegeln, mit eindeutiger Bestimmung, gebaut. Der aus rotem Backstein gebaute und im oberen Teil verputzte Wasserturm steht in der Nähe eines historischen Gebäudes, das früher als Nachtquartier für Eisenbahner diente. Besteigung des Turms ist verboten. Obwohl er aus der Weite gut aussieht, kann es gefährlich sein, sich ihm zu nähern. Der Turm ist mit einem Dach mit einer „Antenne“ oben, bedeckt.