Die Überreste des Denkmals, das aus den 20-er Jahren des 20. Jh. kommt, befinden sich auf dem von den Łobzer Einwohnern aufgeschütteten Erdhügel. Das geschah zur Erinnerung der 208 Stadteinwohner, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind.
Die Arbeiten am Denkmal begannen 1922, seine Enthüllung hat 1926 stattgefunden. Das Ganze wurde von den Stadteinwohnern aus den freiwilligen Schenkungen errichtet. Am Anhang des Hügels befanden sich megalithische Gebäude und Hügelgräber. Vier Terrassen waren mit einer Treppe verbunden. Das Denkmal, zusammen mit dem Sockel 10,5 m hoch, konnte man von jeder Stelle in der Stadt sehen. Es stellte einen Ritter dar, der auf dem Sockel stand und sich auf das Schwert stützte. Auf sieben viereckigen Säulen befanden sich Tafeln mit den Namen der Gefallenen. Der Projektautor war Berliner Architekt Hans Demann. Das Denkmal wurde vom Präsidenten der Weimarer Republik - Paul von Hindenburg enthüllt.
Rolands Denkmal wurde 1945 von Russen in die Luft gesprengt, zurzeit befinden sich auf dem Erdhügel nur die Überreste der sieben Säule sowie die Ruinen der megalithischen Gebäude.