• Adresse: Karszno, 72-022 Karszno

Attribute

  • Standort:

    Das Schloss in Karszno ist am Ufer des Nowowarpieńskie – See gelegen, unter Wäldern der Ueckermünder Heide, an der Ausfahrt aus der Woiwodschaftsstraβe Nr. 114, ca. 3,5 km südöstlich vom Stadtzentrum in Nowe Warpno und ca. 40 km nordwestlich vom Stadtzentrum in Szczecin entfernt. Die Verbindung von Nowe Warpno und Karszno mit Police sichert das private Transportunternehmen Ever-Trans.

Das Schloss in Karszno befindet sich unweit von der sehenswürdigen Hl. Hubertus – Riegelkirche, in einer ruhigen und malerischen Gegend. Das Gebäude kann man von der Woiwodschaftsstraβe nicht sehen, obwohl es ca. 300 m davon entfernt ist. Das Schloss wurde Ende des 19. Jh. im französischen Neorenaissancestil von der Familie von Enckevorth, Besitzer des Landguts Karszno gebaut. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das nahe gelegene Landgut zusammen mit dem Schloss verstaatlicht. In den 70er Jahren des 20. Jh. hat man das Schloss gründlich renoviert und es wurde zum Grenzposten der Grenzschutzkräfte umgewandelt. In der Zeit nach der Systemwende, nach 1989, verwaltete die Pommersche Einheit der Grenzwache in Szczecin über den Grenzposten. Zur Zeit ist die Stanisław – Staszic – Bibliothek in Szczecin der Hauseigentümer. Hier befindet sich ihre Lagerbibliothek. Das Schloss ist jetzt der Ort der Kulturtreffen, Konferenzen, Ausstellungen sowie Veranstaltungen im Freien. Um die Residenz herum zieht sich ein wunderschöner sehenswürdiger Park. Wenn es um die Gestalt des Gebäudes selbst geht, ist das ein einstöckiges Bauwerk, mit einem Dachboden, der mit einem verzinkten Blechmansardendach sowie mit Dachgauben, also den Dachboden zusätzlich beleuchtenden Fenstern, bedeckt ist. Das Gebäude hat eine Unterkellerung, man tritt darin durch eine Galerie, zu der eine mehrstufige Treppe führt, ein. Das Schloss wurde aus rotem Ziegel gebaut. In der hinteren Fassade befinden sich zwei Seitenüberstände genannt Risalit, an der Seitenfassade – im Norden befindet sich ein dreigeschossiger, eckiger Turm, und an der Seitenfassade – im Süden steht ein einstöckiger Anbau, halbkreisförmig beendet. In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde das Haus drinnen gründlich renoviert. Danach verlor es seinen ursprünglichen Charakter. Es entstand u.a. eine Stahlbetontreppe, die die frühere Holztreppe ersetzte. In der Zeit der Renovierung wurden die meisten hölzerne Fenster und Treppen gewechselt. Es lohnt sich zu betonen, dass es im Schloss keine originale Ausstattung mehr erhalten blieb.

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