Der Bau der Kirche begann 1268. Das ursprünglich hölzerne Gotteshaus wurde in den späteren Jahrhunderten zu einer Stein- und Backsteinkirche umgebaut. 1863 zerstörte sie ein Feuer. Der Wiederaufbau erfolgte im neogotischen Stil.
Die Kirche befindet sich im südöstlichen Teil der Stadt, am rechten Ufer der Oder, im Stadtteil Dąbie. In der Nähe der Kirche befindet sich das Einkaufszentrum Domus und die Bank PKO. Etwa 100 Meter von der Kirche entfernt fließt der Fluss Płonia (Plöne).
Im Jahre 1268 hat der Pfarrer der Gemeinde Damba, Herman, mit dem Bau der Kirche begonnen. 1277 übernahm Herzog Barnim I. die Schirmherrschaft über die Pfarrei. 1534 war ein Wendepunkt für die katholische Kirche. Die Herzöge Vorpommerns schlossen sich dem protestantischen Glauben an. Vier Jahrhunderte lang, bis 1945, war die Kirche in der Hand der protestantischen Einwohner der Stadt.
Die Kirche war ursprünglich aus Holz. Die Stadt entwickelte sich jedoch und die Gotteshäuser mussten umgebaut werden. Die neue Kirche errichtete man aus Backstein, in gotischer Ordnung, mit drei Schiffen. 1863 brannte das Gebäude fast vollständig ab. 1866 wurde der Wiederaufbau abgeschlossen. Die Kirche erhielt einen neuen, neugotischen Charakter. Im März 1945 wurde das Gotteshaus schwer beschädigt. Erhalten sind der Turm und der Gebäudekörper, im Inneren jedoch nur ein altes Holzkruzifix aus dem 18. Jahrhundert und Elemente aus dem 19. und 20. Jahrhundert. In den Jahren 1973-1985 wurden die Außenwände und das Dach des sowie der Turm umfassend renoviert. Der Innenraum wurde im neugotischen Stil rekonstruiert.
Die heute funktionierende Kirche hat spätgotischen Charakter.
Eingeweiht am 12.08.1945.
Messeplan: So. 7:00, 8:30, 10:00 (für Jugendliche), 11:30, 13:00 (für Kinder), 19:00, Werktage 7:00, 18:00 Uhr. Ablass: 15. August und 8. Dezember.