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Wie soll ich eine Fahrradtour planen? Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Jeder von uns ist ein anderer Mensch und erwartet andere Erfahrungen von einer Radreise. Am beliebtesten sind Tagesausflüge „ohne Belastung“, ohne unnötiges Gepäck. In letzter Zeit ist "Bikepacking" in Mode gekommen, das bei Radfahrern beliebt ist, die neben Tagesausflügen auch mehrtägige Touren mit einem Minimum an Gepäck wählen. Da sie keine traditionellen Packtaschen haben, können sie trotzdem sagen, dass sie „ohne Belastung“ fahren. Es ist seit langem bekannt, dass das Gewicht des Gepäcks auf dem Fahrrad von großer Bedeutung ist, vor allem wenn man ehrgeizige Pläne hat, zum Beispiel an dem Ultramarathon "Pomeranian 500" teilzunehmen, der übrigens zu einem großen Teil über die Straßen Westpommerns führt. Wenn Sie das Gewicht auf das notwendige Minimum reduzieren, können Sie das Fahrrad leichter einen steilen Hügel hinaufschieben oder umgestürzte Bäume auf der Straße überwinden, oder einfach mehr Kilometer in kürzerer Zeit zurücklegen. Ein kleines Gepäck kann auch ein Nachteil sein, zum Beispiel bei einem plötzlichen Wetterumschwung, wenn Sie eine Jacke und etwas Wärmeres anziehen müssen. Und genau hier kommen die Radreisenden ins Spiel. Sie sind wochen-, monate- oder jahrelang mit dem Fahrrad unterwegs. Ihr Zuhause ist ihr Zelt und ihre Garderobe ihre Packtaschen. Wie eine Schnecke tragen sie ihr ganzes Leben auf ihrem Fahrrad. Aber lassen Sie sich davon nicht täuschen! Manch ein Radreisender hat ein besseres Bein als ein Nationalmannschaftsfahrer. Schließlich ist ein schweres, beladenes Fahrrad der beste Trainer. Die Radreisenden können Sie in allen Kombinationen treffen: Sie reisen allein, zu zweit, mit der ganzen Familie, mit einem Hund oder einer Katze.
Was haben all diese Menschen gemeinsam? Das Fahrrad: Trekking, Rennrad, Gravel, MTB, Tandem, Cargo... solange es Räder und Pedale hat. Aber auch hier gibt es keine Einstimmigkeit, keine einheitliche Wahl, geschweige denn das Einpacken von Sachen für eine Reise. Darüber, wie man sich auf eine Radreise oder eine Radexpedition vorbereitet, welches Fahrrad man wählen und was man mitnehmen sollte, könne man nicht einen kurzen Artikel, sondern ein Buch schreiben. Zu unserem Glück wurden bereits mehrere solcher Bücher geschrieben. Um also das Rad nicht neu zu erfinden, werden wir Ihnen einige Bücher empfehlen:
"Mein Tour-Buch für E-Bikes & Fahrräder mit Pack- und Radtour-Checklisten: (Elektro-) Fahrradtour planen, eintragen, losradeln und errinern.
Inkl. ausführlichen Erklärungen und Tipps." - Uwe H. Sültz und Renate Sültz
"Fahrrad-Weltführer" -Thomas Schröder und Helmut Hermann
"Bicycle Touring Blueprint" (Englisch) - Darren Alff
Natürlich sind diese wenigen Positionen nicht alles. Im Internet gibt es unzählige Websites mit Ratschlägen für Radfahrer: was man für eine Radreise mitnehmen sollte. Wir haben für Sie einen Rat, der für alle gilt, unabhängig davon, wohin Sie fahren, wie lange Sie unterwegs sind und auf welchem Fahrrad. Nehmen Sie neben der notwendigen Ausrüstung vor allem eine richtige Portion gute Laune mit, sie wiegt nichts (genau wie die Hälfte Ihrer Habseligkeiten) und ist ein meisterhaftes Mittel, um die Moral zu stärken, wenn Sie sich verfahren, wenn es regnet, wenn Sie wieder einen platten Reifen bekommen oder Ihre Kette reißt. Oder alles auf einmal. Gute Laune und die richtige Einstellung sind der Schlüssel zu einem tollen Fahrradabenteuer.
Machen wir uns also auf den Weg. Viel Erfolg!