Attribute

  • Für Kinder
  • Standort:

    Der Leuchtturm steht im nördlichen Teil des Hafens an der rechten Seite der Parsęta-Mündung. Lediglich die Promenade trennt den Leuchtturm von dem Strand. Der Zugang von der Seite des Hafens und des Strandes erfolgt über die Treppe, mit dem Auto ist der Turm von der Morska-Straβe zu erreichen. Dies erfordert jedoch eine spezielle Genehmigung seitens der Stadtverwaltung.

Das ist ein historisches Objekt, das der Positionsbestimmung dient und zugleich ein Aussichtspunkt und touristische Attraktion ist. Der Leuchtturm ist auch eins der Wahrzeichen Kołoberzegs.

Zum ersten Mal wies der Leuchtturm von Kołobrzeg 1666 den Schiffen den Weg mit dem Licht hin. Dank der Laterne ist der Hafen von Kołobrzeg von fast 30 Kilometer Entfernung sichtbar. Gemeinsam mit den Leuchttürmen in Gąski und Niechorz bildet der Leuchtturm von Kołobrzeg ein einheitliches Navigationssystem.

 Die Scheinwerfer, mit 20 Lampen je 200 Wattstärke ausgestattet, wurde in der Höhe von 36,5 Meter montiert. Der Turm selber, an der Stelle des historischen Fortes aus dem XVIII errichtet, ist 26 Meter lang. 110 Stufen der Wendeltreppen führen zur Turmspitze. Die Hälfte von denen verläuft spiralförmig um die Turmachse herum in einem engen, gemauerten Treppenhaus, die restlichen sind aus Metall und verlaufen innerhalb des Turms.

Der jetzige Leuchtturm hat den Ursprünglichen ersetzt, der während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde. Nach 1945 wurde der Leuchtturm von den Soldaten der Roten Armee als Siegesdenkmal wiederaufgebaut. Der Leuchtturm soll an den Sieg der Roten Armee über die Hitler-Soldaten erinnern. Ursprünglich war an der Spitze ein fünfzackiger Stern befestigt und eine Aufschrift in russischer Sprache angebracht, die die Heldentaten der Roten Armee in den Kriegsjahren 1941-1945 angepriesen hat. Zu Füssen des Leuchtturms lag damals noch ein Soldatenfriedhof. Im Laufe der Zeit, während der nächsten Sanierungsarbeiten, wurden die ideologischen Elemente abmontiert.

Der Fort, auf dessen Decke der Leuchtturm errichtet wurde, hat einen groβen historischen Wert. Schon die Tatsache, dass die Fortdecke das Turmgewicht tragen kann, zeugt von der Festigkeit dieser aus den Jahren 1770-1774 stammenden Verteidigungsanlage. Dreigeschossiges Gebäude mit dem bis heute funktionierenden Artesischem Brunnen mit Süβwasser auf der niedrigsten Etage diente früher der Fortverteidigung. Die Wasserquelle, die  mit der durchsichtigen Platte überdeckt ist, liegt in dem Teil des Kellergeschosses, in dem sich auch das Mineralienmuseum befindet. Im zweiten Teil des Kellergeschosses gibt es ein Unterhaltungslokal mit Musik. In den Zwischengeschossen des Turms befinden sich Marineausstellungen sowie Verkaufsstände mit Erinnerungsstücken.

Das normale Ticket kostet 6 zł, ermäβigt 4 zł (nur Kinder und Jugendliche inkl. Oberschule). Es sind keine Gruppentickets vorgesehen. Der Kauf der Tickets von einer organisierten Gruppe berechtigt zur kostenlosen Besichtigung der Mineralienausstellung.

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