Die Kirche befindet sich im westlichen Teil der Stadt, an einer der Hauptstraßen, in der Nähe des Einkaufszentrums Turzyn

Diese Pfarrkirche war in der Vorkriegszeit Sitz der evangelischen Gemeinde. Ihr Projekt wurde 1928 von dem Stettiner Architekten Adolf Thesmacher erstellt. Der Bau wurde schon 1932 fertiggestellt. Große Wanderungen nach dem Ende des 2. Weltkrieges führten dazu, dass die Kirche in die Hände der Katholiken überging.

Das Gebäude ist eine zweigeschossige Pseudobasilika in modernistischer Bauweise. Es zeichnet sich vom Hintergrund durch einen hohen, quadratischen Turm ab. Der Körper ist mit einem einfirstigem Satteldach First bedeckt, das mit Kupferblech gedeckt ist. Der Eingang zur Kirche befindet sich an der Westwand und hat keine separate Vorhalle. Der Chorraum ist mit einer geraden Wand abgeschlossen.

Der Innenraum ist mit einer Giebeldecke mit dunklen Balken bedeckt. Es vermittelt den Eindruck eines offenen Raumes, in den im Chorraumteil ein Mosaik mit gekreuzigtem Christus eingefügt ist. Zwei kleine Seitenschiffe haben Altäre. In der Kirche gibt es unterschiedliche Gemälde: des Andreas Bobola, des Barmherziger Christus, des Primas Stefan Wyszyński, des hl. Johannes Paul II., des hl. Stanislaus Kostka, des hl. Josef und der Seligen Karolina Kózkówna.

Ablass: 16. Mai.



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