Das Kloster in Dobra Szczecińska wurde am 7. Juli 1989 errichtet. Die hiesigen Seelsorger gehören zum Maximilian-Kolbe-Franziskanerorden der Minderen Brüder aus Danzig. Im März 1992 wurde ein Ordenshaus eingeweiht, das heute als Sitz der Ordensgemeinschaft fungiert. Aktuell sind die Franziskaner für den hiesigen Pfarrbezirk der Hl. Maria Regina Mundi zuständig, der die Ortschaften Dobra, Grzepnica und Płochocin umfasst. Nicht nur Katechesen und Gottesdienste, auch zahlreiche Treffen und kirchliche Gemeinschaften tragen zum seelischen Wohl der Gemeindemitglieder bei. Das Kloster ist sowohl für Gemeindemitglieder, wie auch für Touristen ein Ort der Besinnung. Es gibt hier einen Essraum, einen Konferenzraum und eine Klosterkapelle. Für diejenigen, die sich der Besinnung länger widmen möchten, wurden sechs Zimmer vorbereitet. Das Gebiet ist von einer niedrigen steinernen Mauer mit einem recht breiten, verputzten Tor aus Stein und Ziegelsteinen umgeben. Zwischen dem Tor und dem daneben befindlichen Glockenturm steht eine steinerne Gedenktafel für die im Ersten Weltkrieg ums Leben gekommenen deutschen Einwohner von Dobra. Zum Kloster gehört ein wunderschöner, ruhiger Garten, der zum Spaziergang und Gebet einlädt. Zwischen den Ziersträuchern befindet sich eine Figur der Heiligen Jungfrau Maria.
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