• Distanz: 60.3 km
  • Die Summe der Ansätze: 246 m
  • Die Summe der Abfahrten: 258 m
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Diese Etappe ist bis auf zwei kurze Abschnitte, d. h. Głazów-Sulimierz und die Ausfahrt aus Barlinek, vollständig. Die Route verläuft größtenteils auf asphaltierten Radwegen, die auf einer ehemaligen Bahntrasse gebaut wurden.

Die erste der fünf Seenplatten, nach denen unsere Route benannt ist, ist die Myśliborskie Seenplatte mit der Hauptstadt Myślibórz am gleichnamigen See. Die Stadt hat ihren mittelalterlichen Grundriss und Fragmente der Stadtmauer bewahrt, vor allem aber zwei Stadttore: Das Nowgoroder Tor und das Pyrzycka-Tor. Auf dem Stadtplatz steht das Rokoko-Rathaus, und gleich daneben die Stiftskirche St. Johannes der Täufer aus dem frühen 15. Von hier aus geht es hauptsächlich auf dem Radweg nach Barlinek, das eigentlich Berlinek heißen müsste, da es früher Klein Berlin hieß. Vor 1945 trug es den deutschen Namen Berlinchen. Auf dem Marktplatz befindet sich ein Brunnen mit der Statue eines Mädchens, das von einem Warzenschwein angegriffen wird - dem Symbol der Stadt. Die Figur steht im Zusammenhang mit einer Legende über eine Hirtin, die wegen angeblicher Hexerei zu Unrecht zum Tode verurteilt wurde. Sie wurde von Gänsen gerettet, die kurz vor ihrer Hinrichtung einflogen und das Mädchen auf ihren Flügeln trugen.

An der Wand des Gebäudes in der Chmielna-Straße 7 befindet sich eine Gedenktafel, die Emanuel Lasker gewidmet ist, dem Schachweltmeister, der diesen Titel 27 Jahre lang innehatte - die längste Zeit in der Geschichte. Lasker war der Autor des Konzepts des psychologischen Spiels, bei dem ein Element darin bestand, den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. Nach dem legendären Schachspieler ist ein kleiner Park am Barlineckie-See benannt, der nach seiner Revitalisierung früher als "Młynówka Delta" bekannt war. Natürlich kann man dort auch auf den Freiluft-Schachbrettern spielen. Jedes Jahr im Juni findet in Barlinek das Internationale Schachfestival zu Ehren von Dr. Emanuel Lasker statt. Auch das stimmungsvolle Papiermühle an der Plonia ist einen Besuch wert. Das Gebäude hat eine interessante Geschichte und kann von Glück sagen, dass es bis heute erhalten geblieben ist. Heute ist die Mühle ein blühendes Kulturzentrum und beherbergt die Sommerschule für Architektur und Landschaftsökologie. Besichtigungen sind nach telefonischer Voranmeldung möglich.

Im Süden liegt der Barlinek-Landschaftspark, aber wir folgen der ehemaligen Eisenbahnstrecke nach Norden bis Choszczno. In der Nähe der Route befinden sich die Ruinen eines Schlosses aus dem Jahr 1898 in Sarnik, das früher der Familie Wedel gehörte.

Eine andere Art von "Ruine" ist der ehemalige Bahnhof von Lubiana. Dass das Bahnhofsgebäude heute keine Ruine mehr ist, ist dem Bürgermeister Ryszard Kwieciński zu verdanken. Er hat auch eine schöne Lokomotive vor der Verschrottung im Jahr 1942 gerettet, die jetzt vor dem Bahnhof steht und auf ihre Renovierung wartet. Zusammen mit einem Oldtimer und einer Elektrolokomotive bilden sie den Anfang eines privaten Freilichtmuseums für Technik.

Verkehr: Der einzige Bahnhof befindet sich in Choszczno (an der Strecke Szczecin-Poznan). Die Verbindungen werden von POLREGIO und Intercity betrieben. Fahrpläne finden Sie unter https://portalpasazera.pl

Distanz (km) Höhe über dem Meeresspiegel

Orte auf der Strecke

Die App | Pomorze Zachodnie (Westpommern)

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