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Die Beliebtheit des Radtourismus hängt von einer Reihe von Faktoren ab, von denen die wichtigsten angemessen vorbereitete Einrichtungen sind, die eine gute Fahrradinfrastruktur mit interessanten Objekten, Sehenswürdigkeiten oder Räumen kombinieren und damit ein potenzielles Reiseziel darstellen. Während entsprechend angelegte Radwege die Attraktivität und das Sicherheitsgefühl erhöhen, sollte die Infrastruktur, die Radtouristen während oder nach ihren Tagesausflügen nutzen werden, nicht vernachlässigt werden. Die Nutzung von solchen Einrichtungen wie Unterkünfte, Gastronomiebetriebe und Rastplätze hat einen gemeinsamen Nenner - das Abstellen eines Fahrrads. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um das Fahrrad und manchmal auch um das Gepäck.
Um diesen Erwartungen gerecht zu werden und in Anbetracht des Nutzens, das die Entwicklung des Fahrradtourismus für die Region sowohl für Touristen als auch für Unternehmer bringen kann, hat die Woiwodschaft Westpommern zum 1. Januar 2022 ein System zur Einreichung von Bewerbungen für die Verleihung des Zertifikats eines radfahrerfreundlichen Ortes gestartet. Immer mehr Unternehmen schließen sich dem Programm an und die Datenbank finden Sie auf unserer Website: https://rowery.wzp.pl/mpr-y.
Wie soll man für den Fahrradtouristen in einem radfahrerfreundlichen Ort sorgen und nicht nur? Einer der Schlüssel zum Erfolg ist das Aufstellen von Fahrradständern auf dem Gelände, aber wie wir alle wissen, sind nicht alle Ständer gleich gut. Leider erlauben es die so genannten "Radausreißer"-Ständer, die immer noch recht verbreitet sind, nicht, das Fahrrad sicher, d.h. am Rahmen, zu befestigen. Wenn Sie das Fahrrad am Rad befestigen, kann es leicht zum Ziel eines Diebes werden, denn es dauert nur wenige Sekunden, das Rad vom Fahrrad zu lösen. Schlechte Wetterbedingungen, wie z.B. starker Wind, können ebenfalls ein Problem für ein Fahrrad darstellen, da Windböen es umwerfen und beschädigen können.
Wie sollte also ein vorbildlicher Fahrradständer aussehen? Sehr gut bewährt sich ein umgekehrter U-förmiger Ständer. Damit können mindestens zwei Fahrräder jeder Art, Rahmengröße, Reifenbreite oder Lenkerform angelehnt und befestigt werden. Typische Abmessungen für einen solchen Ständer sind: Länge etwa 1 m, Höhe über dem Boden etwa 80 cm und Rohrdurchmesser 5-9 cm. Der empfohlene Abstand zwischen den Ständern beträgt mindestens
1 Meter.
Mit einem guten Ständer können Sie das Fahrrad abstellen und den Rahmen und ein Rad mit einem Bügelschloss oder einem anderen Schloss, mit dem der Radfahrer ausgestattet ist, daran schließen. Der Ständer muss außerdem fest und dauerhaft im Boden verankert sein, so dass er nicht verschwindet, wenn das Fahrrad daran geparkt wird. Und dann gibt es noch eine weitere, aber sehr wichtige Sache, nämlich die Aufstellung des Standes so nah wie möglich am Eingang des Lokals und an einem gut sichtbaren Ort. Wenn Sie einen Fahrradständer 100 Meter vom Eingang entfernt irgendwo am Ende der Straße hinter einem Müllschuppen aufstellen, werden die Radfahrer ihn nicht benutzen. Im Gegenteil, sie suchen sich lieber einen alternativen Ort, an dem sie ihr Fahrrad sicher abstellen können.
Natürlich gibt es viele Varianten von guten Fahrradständern - z.B. halbrunde, rautenförmige oder umgekehrt V-förmige Ständer oder in anderen originellen Formen, dank denen sie auch eine dekorative Funktion für einen bestimmten Ort erfüllen. Ein gut designter und angemessen aufgestellter Fahrradständer kann die Funktion eines Zauns für Autos erfüllen, falls es ein Problem mit Fahrern gibt, die ihre Autos entgegen den Vorschriften irgendwo abstellen.
Bei Sehenswürdigkeiten lohnt es sich, die Montage von abschließbaren Fahrradboxen in Erwägung zu ziehen oder einen überwachten Raum zur Verfügung zu stellen, in dem das Fahrrad und das Gepäck, eventuell auch das Gepäck selbst, sicher abgestellt werden können. Auf diese Weise kann der Fahrradtourist die Sehenswürdigkeiten in aller Ruhe erkunden, ohne sein ganzes Hab und Gut mit sich herumtragen zu müssen, was in vielen Situationen ein Hindernis sein kann, das Menschen davon abhält, interessante Orte zu besuchen.