Am besten verbindet man den Ausflug mit einer Fahrt mit der Schmalspurbahn nach Manowo oder Rosnow. Die größte Attraktion ist das Depot, das von einer historischen Dampflokomotive befahren wird. Es wurde durch die Bemühungen der Koszaliner Schmalspurbahngesellschaft vor Ort renoviert. Die Bahn verkehrt nicht täglich, den Fahrplan finden Sie unter: http://waskotorowka.koszalin.pl Die Koszaliner Schmalspurbahn ist Teil unseres Netzwerks fahrradfreundlicher Orte, und als ob das nicht schon genug wäre, werden Fahrräder kostenlos mitgenommen.
Manowo erreichen wir auch mit dem Fahrrad - auf einem asphaltierten Radweg, der entlang der Nationalstraße Nr. 11 verläuft. Von Manowo fahren wir dann nach Rosnowo auf einem befestigten Waldweg, auf dem uns keine Autos, sondern Dutzende von Radfahrern und im Herbst auch Pilzsammler begegnen werden. Wir erreichen Rosnowo auf einem Weg, der parallel zur Schmalspurbahntrasse verläuft. Das letzte Stück verläuft entlang eines malerischen Erddamms, der das Wasser des Rosnowskie-Sees aufstaut. Zwischen Rosnow und Niedalin wurden Anfang des 20. Jahrhunderts zwei Wasserkraftwerke am Fluss Radew gebaut. Durch die Dämme gestaut, bildete das Wasser des Radew-Flusses die langgestreckten Rosnowskie- und Hajka-Seen. Heute sind sie das Ziel zahlreicher Ausflüge für diejenigen, die gerne Zeit auf dem Wasser verbringen.
Von Niedalin aus erwarten uns dann 12 Kilometer asphaltierter Radweg entlang der Provinzstraße 167, die uns an den Stadtrand von Koszalin führt. Auf dem Weg dorthin kommen wir etwas abseits der Hauptverkehrsstraßen am Bernsteinpalast in Strzekęcin vorbei. Ein Ort, an dem man übernachten oder etwas essen kann.